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EKPO liefert Brennstoffzellenstacks für Hochleistungs-Brennstoffzellensystem von GCK

Dettingen/Erms, 10. Mai 2021 +++ EKPO Fuel Cell Technologies (EKPO), ein Joint Venture zwischen der ElringKlinger AG und Plastic Omnium, wurde von GCK als Stacklieferant für ein Hochleistungs-Brennstoffzellensystem ausgewählt. Mit dem "NM12 Twin Stack" liefert EKPO ein Stackmodul, das mit einer Leistung von über 200kW marktführend ist und speziell für Anwendungen mit hohen Leistungsanforderungen entwickelt wurde.

Das System wird von GCK an verschiedene industrielle Anwendungen angepasst und findet seinen ersten Einsatz in einem wasserstoffbetriebenen Fahrzeug, das bei der Rallye Dakar 2023 an den Start gehen wird.

„Die speziellen Bedingungen einer Langstrecken- und Wüstenrallye sind ein unvergleichbares Testfeld für unsere Produkte und der beste Demonstrator für die EKPO- und GCK-Technologie. Die Tatsache, dass unsere Brennstoffzellenstacks von GCK ausgewählt wurden, macht uns sehr stolz", sagt Julien Etienne, Chief Commercial Officer bei EKPO Fuel Cell Technologies.

Ausschlaggebend für die Wahl der Stacks von EKPO war nicht nur die marktführende Leistungsdichte in Verbindung mit einem kompakten Design und geringem Gewicht, sondern vor allem die ausgereifte und bereits industrialisierte Technologie. „EKPO bietet eine einzigartige Produktpalette und verfügt über Serienproduktionskapazitäten, was uns vom ersten Tag an zu einem zuverlässigen Partner macht", erklärt Etienne.

Erfolgreicher Start von EKPO
Die Nominierung erfolgte kurz nachdem EKPO im März 2021 offiziell den Betrieb aufgenommen hat. Am Standort Dettingen/Erms können bereits heute bis zu 10.000 Brennstoffzellenstacks pro Jahr nach automobilen Industriestandards sowie Schlüsselkomponenten eines Stacks, wie Bipolarplatten oder Medienmodule produziert werden.

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ElringKlinger mit kräftigem Ergebnisplus im ersten Quartal 2021

  • Konzernumsatz steigt im ersten Quartal um 7,0 % auf 424,1 Mio. EUR, organisch um 10,7 %
  • Deutliche Ergebnisverbesserung: EBIT von 48,4 Mio. EUR um 32,4 Mio. EUR über Vorjahresniveau, EBIT-Marge bei 11,4 %
  • Nettoverschuldung in den letzten zwölf Monaten um mehr als 200 Mio. EUR auf 400,2 Mio. EUR weiter deutlich reduziert, Net Debt/EBITDA bei 1,9
  • Starke Auftragslage mit sehr gutem Auftragseingang und hohem Auftragsbestand

 

Dettingen/Erms (Deutschland), 6. Mai 2021 +++ Die ElringKlinger AG (ISIN DE 0007856023 / WKN 785602) hat ihre vollständigen Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Dazu der Vorstandsvorsitzende der ElringKlinger AG, Dr. Stefan Wolf: "Die positive Entwicklung der vergangenen Quartale hat sich auch zum Jahresauftakt 2021 fortgesetzt. Wir haben unseren Umsatz im ersten Quartal gesteigert und das Ergebnis deutlich verbessert. Dass unser Effizienzsteigerungsprogramm weiter greift, zeigt auch die deutliche Reduzierung der Nettoverschuldung. Insgesamt haben wir dadurch eine sehr gute Ausgangsposition für das restliche Jahr geschaffen, das angesichts des hohen Rohstoffpreisniveaus und anhaltender Anspannungen der Lieferketten herausfordernd bleibt."

Deutliches Umsatzwachstum
Im Umsatz legte der Konzern trotz Gegenwindes durch Währungseffekte um 27,8 Mio. EUR oder 7,0 % auf 424,1 Mio. EUR (Q1 2020: 396,2 Mio. EUR) zu. Bei konstanten Wechselkursen hätte der Konzern um 14,4 Mio. EUR höhere Erlöse erzielt, das organische Umsatzwachstum belief sich somit auf 42,3 Mio. EUR oder 10,7 %. In erster Linie war dafür die Entwicklung des US-Dollars verantwortlich, darüber hinaus aber auch die des brasilianischen Reals, des mexikanischen Peso sowie der türkischen Lira. Umsätze aus akquirierten oder veräußerten Gesellschaften waren nicht zu berücksichtigen.

Nachdem sich im ersten Quartal des Vorjahres in China bereits die Folgen der Coronavirus-Pandemie zeigten, verzeichnete ElringKlinger von Januar bis März 2021 in der Region Asien-Pazifik einen deutlichen Umsatzanstieg um 38,8 % auf 81,8 Mio. EUR. In Europa steigerte der Konzern seinen Umsatz um 4,8 %. In Nordamerika hatte ElringKlinger im ersten Quartal 2021 nur währungsbedingt einen Umsatzrückgang zu verzeichnen. Bei konstanten Wechselkursen hätte der Konzern umsatzseitig gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum leicht zugelegt.

Starkes operatives Ergebnis
Der Umsatzzuwachs schlug sich auch im Ergebnis nieder: Der Konzern erzielte im ersten Quartal 2021 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 77,2 Mio. EUR und lag damit um 31,4 Mio. EUR oder 68,6 % über dem Vorjahresniveau von 45,8 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern konnte um 32,4 Mio. EUR auf 48,4 Mio. EUR gesteigert werden, was einer EBIT-Marge von 11,4 % (Q1 2020: 4,0 %) entspricht. Ohne den Veräußerungsgewinn der österreichischen Tochtergesellschaft von 10,9 Mio. EUR, die im Rahmen der Vereinbarung mit Plastic Omnium an den französischen Partner überging, belief sich die EBIT-Marge operativ auf 8,8 %, was eine deutliche Steigerung zu den Vorquartalen bedeutet. Neben einem vorteilhaften Produkt- und Regionen-Mix war dafür auch die bessere Auslastung der bestehenden Kapazitäten durch die hohe Nachfrage ursächlich. Hinzu kommt, dass die beiden Segmente Ersatzteilgeschäft und Kunststofftechnik sehr gute Resultate zum Konzernergebnis beigetragen haben.

Aufgrund eines positiven Finanzergebnisses und einer deutlich verbesserten effektiven Steuerquote konnte der Konzern sein Periodenergebnis (nach Minderheiten) auf 37,9 Mio. EUR (Q1 2020: 2,0 Mio. EUR) ebenfalls deutlich steigern. Daraus resultiert ein Ergebnis je Aktie von 0,60 EUR in den ersten drei Monaten 2021, nachdem dieses im ersten Quartal des Vorjahres noch bei 0,03 EUR gelegen hatte.

Nettoverschuldungsquote auf 1,9 abgesenkt
Im Berichtsquartal setzte ElringKlinger sowohl seinen disziplinierten Investitionsansatz als auch die Optimierungen des Nettoumlaufvermögens (Net Working Capital) weiter fort. In Verbindung mit der deutlich besseren Ergebnissituation führten diese Maßnahmen dazu, dass ein operativer Free Cashflow von 28,6 Mio. EUR erreicht wurde, nachdem dieser in den ersten drei Monaten des Vorjahres mit minus 2,2 Mio. EUR noch leicht negativ gewesen war. Nicht enthalten sind darin die Einnahmen aus dem Verkauf der österreichischen Tochtergesellschaft sowie die Zahlung von 30 Mio. EUR, die ElringKlinger aus der Vereinbarung mit dem französischen Zulieferer Plastic Omnium im Rahmen der Brennstoffzellenpartnerschaft vereinnahmte. Mit der letztgenannten Zahlung wird der weitere Kapazitätsaufbau der gemeinsamen Gesellschaft EKPO Fuel Cell Technologies GmbH, die bei ElringKlinger vollkonsolidiert wird, beschleunigt.

Der Konzern konnte somit seinen Kurs fortsetzen, das Nettoverschuldungsniveau konsequent zu senken. Im Berichtsquartal wurden die Nettofinanzverbindlichkeiten gegenüber dem Jahresultimo 2020 um weitere 58,6 Mio. EUR auf 400,2 Mio. EUR zurückgeführt. In den vergangenen zwölf Monaten hat man die Nettoverschuldung um mehr als 200 Mio. EUR reduziert, in den letzten zwei Jahren sogar um knapp 400 Mio. EUR. Die Nettoverschuldungsquote (Nettoverschuldung zu EBITDA) belief sich zum Berichtsstichtag auf 1,9, nachdem sie vor zwölf Monaten noch 3,1 und vor 24 Monaten noch 4,7 betragen hatte.

Überzeugende Auftragslage
Dass die Produkte von ElringKlinger weltweit gefragt sind, zeigt die Auftragssituation des ersten Quartals 2021: Mit 576,6 Mio. EUR konnte der Auftragseingang um 221,7 Mio. EUR oder 62,5 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Auch dadurch nahm der Auftragsbestand um 196,6 Mio. EUR oder 19,9 % auf 1.185,6 Mio. EUR kräftig zu.

Ausblick in schwierigem Umfeld
Bereits mit der Veröffentlichung der vorläufigen Quartalszahlen am 16. April 2021 hatte ElringKlinger den Umsatzausblick für das laufende Geschäftsjahr bestätigt und den Ergebnisausblick leicht erhöht. Der Konzern erwartet weiterhin ein Wachstum in etwa auf dem Niveau der globalen Automobilproduktion und eine EBIT-Marge in einem Spektrum von rund 5 bis 6 %. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Unsicherheiten für den restlichen Verlauf des Jahres groß und die Rahmenbedingungen weiterhin sehr herausfordernd und schwierig sind.

Kennzahlen über das 1. Quartal 2021

in Mio. EURQ1 2021Q1 2020∆ abs.∆ rel.
Auftragseingang576,6354,9+221,7+62,5%
Auftragsbestand1.185,6989,0+196,6+19,9%
Umsatz424,1396,2+27,8+7,0%
davon Währungseffekte  -14,4-3,7%
davon M&A-Aktivitäten  +0,0+0,0%
davon organisch  +42,3+10,7%
EBITDA77,245,8+31,468,6%
EBIT48,416,0+32,4+202,5%
EBIT-Marge (in %)11,44,0+7,4 PP-
Finanzergebnis1,0-9,8+10,8-110,6%
Ergebnis vor Ertragsteuern49,46,2+43,2>+100%
Ertragsteuern-10,9-4,5-6,4+139,8%
Periodenergebnis (nach Minderheiten)37,92,0+35,9>+100%
Ergebnis je Aktie (in EUR)0,600,03+0,57>+100%
Investitionen (in Sachanlagen und Finanzimmobilien)11,612,3-0,7-5,7%
Operativer Free Cashflow28,6-2,2+30,8<-100%
Net Working Capital430,4452,8-22,4-4,9%
Eigenkapitalquote (in %)45,041,7+3,3 PP-
Nettofinanzverbindlichkeiten400,2603,1-202,9-33,6%
Net Debt/EBITDA1,93,1-1,2-
Mitarbeiter (per 31. März)9.59710.373-776-7,5%
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ElringKlinger erhält IPCEI-Fördermittel für innovatives Batteriezellgehäusedesign

  • Durch die Fördermittel wird die Entwicklung und Industrialisierung innovativer Batteriezellgehäusekomponenten durch ElringKlinger ermöglicht
  • Fördervolumen durch Bundeswirtschaftsministerium und Land Baden-Württemberg von insgesamt 33,8 Mio. EUR bis Ende 2026
  • Dr. Stefan Wolf, CEO der ElringKlinger AG: "Mit dem innovativen Batteriezellgehäusedesign wollen wir einen nachhaltigen Beitrag zu einer klimaneutralen europäischen Batteriezellfertigung leisten."

 

Dettingen/Erms (Deutschland), 27. April 2021 +++ Das Projekt der ElringKlinger AG zur Entwicklung und Industrialisierung innovativer Batteriezellgehäusekomponenten wird im Rahmen des zweiten europäischen IPCEI-Großvorhabens (Important Project of Common European Interest) für Batterietechnologie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie dem Land Baden-Württemberg gefördert. Dazu überreichte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Thomas Bareiß, gemeinsam mit der Wirtschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, dem Vorstandsvorsitzenden der ElringKlinger AG, Dr. Stefan Wolf, heute den Zuwendungsbescheid. Der kleine Festakt in der IHK Reutlingen wurde aufgrund der Pandemie ohne Publikum durchgeführt, Journalist*innen sowie die allgemeine Öffentlichkeit konnten die Ansprachen, die Bescheidübergabe und eine anschließende Podiumsdiskussion per Livestream auf der Website des Bundeswirtschaftsministeriums verfolgen.

Das von Deutschland koordinierte zweite Batterie-IPCEI-Projekt mit dem Titel "European Battery Innovation - EuBatIn" war Ende Januar 2021 von der Europäischen Kommission genehmigt worden, gleichzeitig wurden die beteiligten Unternehmen verkündet. Insgesamt stellen zwölf EU-Staaten bis zu 2,9 Mrd. EUR bereit, um eine europäische Batteriewertschöpfungskette aufzubauen. ElringKlinger ist eines von nur elf deutschen Unternehmen, denen eine derartige Förderung im Rahmen von EuBatIn gewährt wird.

Das Projekt von ElringKlinger zielt auf die Entwicklung und Industrialisierung innovativer Batteriezellgehäusekomponenten ab und wird mit einem Volumen von insgesamt 33,8 Mio. EUR bis Ende 2026 gefördert. Das neuartige Zelldeckeldesign ermöglicht es, die Bauteilanzahl und -komplexität und den Materialeinsatz von energieintensiven Rohstoffen wie Aluminium und Kupfer zu reduzieren. Der Zelldeckel sorgt für die Stromübertragung in und aus der Zelle über die Zellpole. Durch das innovative Konzept von ElringKlinger kann man bis zu ein Viertel der Komponenten einsparen. Der dadurch verminderte Fertigungsaufwand und der geringere Materialbedarf bewirken, dass der CO2-Fußabdruck für dieses Produkt um rund 40 Prozent gesenkt werden kann.

Dazu stellt Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG, fest: "Im geförderten Vorhaben setzen wir gezielt unsere Kernkompetenzen wie Umform- und Spritzgussverfahren, Beschichtungstechnologien und Werkzeugbau ein, um ein innovatives Batteriezellgehäusedesign zu entwickeln und zu industrialisieren. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen wollen wir nicht nur das Marktpotenzial für Zellgehäuse in Europa erschließen, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag zu einer klimaneutralen europäischen Batteriezellfertigung leisten."

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Thomas Bareiß: "Mit den Batterie-IPCEIs nimmt die Batterie-Wertschöpfungskette in Europa weiter Konturen an. Dabei geht es nicht nur um die Zellfertigung, sondern auch um Komponenten wie Batteriegehäuse oder die Produktionsanlagen für Batterien. Mit ihrem IPCEI-Vorhaben wird ElringKlinger durch die Entwicklung und Industrialisierung eines innovativen Zellgehäusedesigns zu einer wettbewerbsfähigen, europäischen Batteriewertschöpfungskette beitragen. So ein Projekt macht stolz: Das Unternehmen stößt dabei die Türen auf zu neuen Geschäftsfeldern - dies sichert Wertschöpfung und Beschäftigung am Standort, gerade auch in Zeiten des technologischen Wandels."

Auch die Wirtschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, unterstreicht die Wichtigkeit eines Batteriesektors: "Die Batterietechnologie ist eine wichtige Schlüsseltechnologie für die Zukunft, die in allen Bereichen der industriellen Wertschöpfung unentbehrlich sein wird. Es ist unser Ziel, dass wir bis zum Jahr 2030 rund 30 Prozent der weltweiten Nachfrage nach Batteriezellen aus deutscher und europäischer Produktion bedienen. Baden-Württemberg soll auch auf diesem Gebiet eine Spitzenposition und eine wichtige Schlüsselstellung entlang der gesamten Wertschöpfungskette einnehmen. Mit dem IPCEI-Projekt von ElringKlinger kommen wir diesem Ziel einen großen Schritt näher."

Im Bereich der Batterietechnologie umfasst das Produktportfolio von ElringKlinger Komponenten wie Zellkontaktiersysteme, Modulverbinder oder Druckausgleichselemente. Bereits seit rund zehn Jahren liefert der Konzern Zellkontaktiersysteme in Serie. Neben Komponenten bietet ElringKlinger auch leistungsfähige Module in prismatischer wie auch in zylindrischer Bauweise sowie komplette Batteriesysteme an. Erste Serienaufträge befinden sich derzeit in der Vorproduktionsphase.

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AUTO SHANGHAI 2021: ElringKlinger zeigt Innovationen für alle Antriebsarten

Shanghai, Dettingen/Erms, 21. April 2021 +++ ElringKlinger zeigt auf der AUTO SHANGHAI 2021 passende Lösungen für Fahrzeuge aller Antriebsarten – egal ob klassischer Verbrennungsmotor, Hybrid- oder rein elektrisch betriebene Autos. Neben innovativen Dichtungen sowie thermischen und akustischen Abschirmsystemen, präsentiert das Unternehmen komplette Brennstoffzellenstacks und -komponenten, Produkte aus dem Bereich Batterietechnologie sowie Komponenten für den Einsatz in Electric Drive Units.

Die Automobilindustrie befindet sich im Wandel. Hinzu kommt seit nun über einem Jahr, dass sich die Welt in einem Ausnahmezustand befindet. „Umso schöner ist es, dass wir in diesem Jahr wieder in den direkten Kontakt mit unseren Kunden treten können. Diese wichtige Messe bietet eine erstklassige Plattform einen Schritt zurück in die Normalität zu wagen. Umso erfreulicher ist es, dass wir in diesem Jahr einige Premieren an unserem Messestand präsentieren können“, freut sich Humphrey Chen, Geschäftsführer von ElringKlinger China Ltd.

Dazu gehören verschiedene Produkte aus dem Bereich der Brennstoffzellentechnologie, erstmals auch des neu gegründeten Joint Ventures EKPO Fuel Cell Technologies. Das Brennstoffzellen-Stackmodul "NM12 Single" (PEMFC) mit 359 Zellen auf Basis metallischer Bipolarplatten mit einer elektrischen Leistung von 123 kWel ist für hohe Leistungsanforderungen ausgelegt. Außerdem zeigt ElringKlinger das Brennstoffzellen-Stackmodul (PEMFC) "NM5-EVO" mit integrierten Systemfunktionalitäten. Dieses 335-Zellen-Stackmodul hat eine elektrische Leistung von 76 kWel und kann zur Integration in Antriebssysteme als Brennstoffzellen-Batterie-Hybridsystem oder Range Extender eingesetzt werden. „Besonders in China sind unsere Brennstoffzellen-Stacks aufgrund ihrer hohen Leistung eine wettbewerbsfähige Alternative zu batterieelektrischen Antrieben oder dem Verbrennungsmotor", erklärt Chen.

Zwei Batteriemodule und serienreife Komponenten
Neben seiner langjährigen Kompetenz im Bereich Brennstoffzelle, ist ElringKlinger auch schon seit gut einem Jahrzehnt im Bereich Batterietechnologie tätig. Im Rahmen der AUTO SHANGHAI 2021 präsentiert das Unternehmen zwei unterschiedliche Batteriemodule – ein 48 V-Modul aus prismatischen Lithium-Ionen-Zellen sowie ein 60 V-Modul aus zylindrischen Lithium-Ionen-Zellen zur Integration in einen Batteriespeicher bis zu einer Gesamtsystemspannung von 400 V. „Darüber hinaus gibt es an unserem Messestand verschiedene Komponenten zu sehen, die unterstreichen, dass ElringKlinger auch auf diesem Gebiet breite Kompetenz hat. Neben Druckausgleichselementen zur Absicherung von Batteriespeichergehäusen, handelt es sich hier um Zellkontaktiersysteme, die in Traktionsbatterien von Hybrid- und batterieelektrischen Fahrzeugen im Einsatz sind“, sagt Dirk Schneider, Vice President Sales Asia-Pacific.

Breite Auswahl an Produkten für den modernen Verbrennungsmotor
Trotz des zunehmenden Wandels hin zu alternativen Antriebstechnologien, spielt auch der moderne Verbrennungsmotor in den kommenden Jahren noch immer eine wichtige Rolle. Im Bereich der Dichtungstechnologie verfügt ElringKlinger über mehr als 100 Jahre Erfahrung und hat beispielsweise die Zylinderkopfdichtung über die Zeit zu einem High-Tech-Produkt weiterentwickelt. Hiervon gibt es verschiedene Exemplare zu betrachten.

Aus dem Bereich Abschirmtechnik werden im Rahmen der AUTO SHANGHAI 2021 verschiedene ElroActiveTM-Systeme (thermische Abschirmung) sowie ElroShieldTM-Systeme (Thermische und akustische Abschirmung) gezeigt.

Kunststoff-Leichtbauteile finden in allen Fahrzeugen, unabhängig von ihrer Antriebsart, Anwendung. Hierzu zählen auch Cockpitquerträger und ein Türmodul, das betrachtet werden kann.

Umfangreiches Hygienekonzept am Messestand
Damit sich alle Besucherinnen und Besucher sicher fühlen, hat ElringKlinger verschiedene Vorkehrungen getroffen. „Die Sicherheit aller ist für uns wichtig – unserer Kunden, der Besucher an unserem Stand und der Menschen, die die Messe organisieren. Deshalb werden wir spezielle Präventionsmaßnahmen organisieren, um Abstäde zu gewährleisten. Zudem stellen wir medizinische Masken zur Verfügung", so Chen.

ElringKlinger auf der AUTO SHANGHAI 2021
Halle 1.2, Stand 5BI101

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ElringKlinger mit vorläufigen Zahlen zum ersten Quartal 2021: Starker Jahresauftakt

Dettingen/Erms (Deutschland), 16. April 2021 +++ Die ElringKlinger AG (ISIN DE 0007856023 / WKN 785602) hat ein starkes Quartal zum Jahresauftakt 2021 verzeichnen können. Nach vorläufigen Zahlen hat der Konzern in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 424 Mio. EUR (Q1 2020: 396 Mio. EUR) und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 48,4 Mio. EUR (Q1 2020: 16,0 Mio. EUR) erzielt. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 11,4 % (Q1 2020: 4,0 %). Neben einem anhaltend guten Ersatzteilgeschäft war dafür das allgemein hohe Umsatzniveau verantwortlich. Im Ergebnis ist auch ein Gewinn in Höhe von 10,9 Mio. EUR aus dem Verkauf der österreichischen Tochtergesellschaft an den französischen Partner Plastic Omnium enthalten.

Neben Umsatz und Ergebnis zeigten sich auch die weiteren Kennzahlen im ersten Quartal 2021 sehr positiv: Der operative Free Cashflow belief sich auf 28,6 Mio. EUR (Q1 2020: -2,2 Mio. EUR). Darin nicht berücksichtigt sind der Erlös aus dem Verkauf der österreichischen Tochtergesellschaft in Höhe von 13,4 Mio. EUR sowie eine erhaltene Zahlung von 30 Mio. EUR, die ElringKlinger mit dem französischen Zulieferer Plastic Omnium im Rahmen der Brennstoffzellen-partnerschaft vereinbart hatte. Mit der letztgenannten Zahlung wird der weitere Kapazitätsaufbau der gemeinsamen Gesellschaft EKPO Fuel Cell Technologies GmbH, die bei ElringKlinger vollkonsolidiert wird, beschleunigt.

Das Nettoumlaufvermögen (Net Working Capital) wurde im abgelaufenen Quartal weiter optimiert: Nach 453 Mio. EUR zum 31. März 2020 belief es sich nun auf 430 Mio. EUR. Auf Basis des positiven operativen Free Cashflows konnte auch die Nettoverschuldung weiter auf 400 Mio. EUR (Q1 2020: 603 Mio. EUR) reduziert werden, so dass sich eine deutlich bessere Nettoverschuldungsquote (Net Debt/EBITDA) von 1,9 (Q1 2020: 3,1) ergibt.

Aufgrund des starken Jahresauftakts passt ElringKlinger seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr an. Während weiterhin von einer organischen Umsatzentwicklung in etwa auf Marktniveau auszugehen ist, wird nunmehr eine EBIT-Marge von rund 5 bis 6 % (zuvor: rund 4 bis 5 %) erwartet. Nach wie vor sind die Unsicherheiten für den restlichen Verlauf des Jahres groß, die Rahmenbedingungen weiterhin sehr herausfordernd und schwierig. Beispielsweise bewegen sich die Rohstoffpreise auf einem sehr hohen Niveau, die Lieferketten sind nicht durchgehend robust. Zudem ist im Zuge der Pandemie nicht auszuschließen, dass die Produktion an einzelnen der weltweit 44 Standorte vorübergehend unterbrochen werden muss. Dies hätte auch entsprechende Umsatz- und Ergebniseffekte zur Folge. - Der Ausblick für die weiteren Kennzahlen ändert sich gegenüber den Aussagen aus dem Geschäftsbericht 2020 nicht.

Die vollständigen Quartalszahlen und den Bericht zum ersten Quartal 2021 veröffentlicht ElringKlinger wie geplant am 6. Mai 2021.

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