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KOCHWERK Catering GmbH ausgezeichnet

Dettingen/Erms, 1. Februar 2022 +++ Die KOCHWERK Catering GmbH (KOCHWERK) wurde mit dem Gütesiegel „Schmeck den Süden – Genuss außer Haus“ klassifiziert. Die Auszeichnung übergab Peter Hauk (MdL), Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz des Landes Baden-Württemberg gestern an die hundertprozentige Tochtergesellschaft der ElringKlinger AG an deren Hauptsitz in Dettingen/Erms. Dort beliefert KOCHWERK unter anderem die Betriebsrestaurants des Automobilzulieferers.

Damit gehört KOCHWERK zu den bisher rund 380 klassifizierten Betrieben in Baden-Württemberg, die auf regionale und nachhaltige Zutaten bei der Speisenerstellung setzen. Nur rund ein Fünftel der ausgezeichneten Betriebe (66) sind jedoch Betriebsrestaurants und weitere Gemeinschaftsverpfleger. „Entsprechend stolz sind wir über die Klassifizierung“, sagt KOCHWERK-Geschäftsführer Stefan Thumsch. „Wir setzen auf Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit. Egal ob Fleisch, Molkereiprodukte oder Teigwaren – und natürlich Linsen. Unsere Zutaten kommen immer häufiger aus Baden-Württemberg.“

Die Übergabe der Urkunden erfolgte durch den Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Hauk und Thomas Heiling, stv. Vorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Baden-Württemberg. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Schmeck den Süden“ – Genuss außer Haus stärken das vielfältige Profil Baden-Württembergs als das Genießerland. Damit trägt die KOCHWERK Catering GmbH gemeinsam mit ihren Kunden zum Erfolg ihrer Region bei. Die Verwendung von Zutaten, die gemäß den Bestimmungen der Qualitätsprogramme des Landes erzeugt wurden, ist dabei ein wichtiger Faktor, um die Transparenz und Nachvollziehbarkeit regionaler Lebensmittel zu erhöhen“, so Hauk anlässlich der Auszeichnung mit einem Löwen der Stufe 1 der Klassifizierung bei „Schmeck den Süden“ – Genuss außer Haus.

Mit einem bis drei Löwen kennzeichnen bereits seit über 25 Jahren die Mitglieder der „Schmeck den Süden“-Gastronomen ihre Speisen, die sie ausschließlich mit regionalen Zutaten herstellen. „Wir freuen uns, dass dieses bewährte und erfolgreiche Konzept aus dem Jahr 2017 auch auf die Gemeinschaftsverpflegung übertragen werden konnte und sich dort seither etabliert hat“, sagte Minister Peter Hauk.

Hundertprozentige Tochtergesellschaft
Die KOCHWERK Catering GmbH wurde im Jahr 2014 als hundertprozentige Tochtergesellschaft der ElringKlinger AG gegründet. „Zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind produktiver. Das Essen im Betriebsrestaurant hat hierauf einen signifikanten Einfluss. Wir haben diesen Schritt deshalb nie bereut – im Gegenteil. KOCHWERK hat unser Betriebsrestaurant auf ein neues Level gehoben“, erklärt Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG.

Vor knapp zwei Jahren baute das Unternehmen das Betriebsrestaurant komplett um und investierte in eine neue Küche. Neben dem Mittagessen haben die Beschäftigten auch die Möglichkeit im Betriebsrestaurant zu frühstücken oder Snacks am Automaten zu ziehen. „Hierfür verarbeiten wir rund 30.000 Brezeln und 50.000 Tafelbrötchen pro Jahr“, beziffert Thumsch.

Die Anzahl der Tischgäste stieg in dieser Zeit von täglich 250 auf 700 in Spitzenzeiten und rund 400 in Pandemiezeiten. Auch externe Kunden beliefert die Cateringgesellschaft (insg. 1.200 Mittagessen).

Über „Schmeck den Süden“ – Genuss außer Haus
„Schmeck den Süden“ – Genuss außer Haus ist ein gemeinschaftliches Projekt von der DEHOGA Tourismus Baden-Württemberg GmbH und der MBW Marketing-gesellschaft mbH (MBW), gefördert durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR).

In dem Programm steht die verbindliche Verwendung von nachvollziehbaren regionalen Produkten im Vordergrund, die vor allem bei Fleisch und Fleischerzeugnissen gemäß den Qualitätsprogrammen des Landes (Biozeichen Baden-Württemberg und Qualitätszeichen Baden-Württemberg) erzeugt wurden. Das Konzept ermöglicht eine modulare und schrittweise Umsetzung. Es können sowohl einzelne Komponenten als auch Aktionsgerichte aus regionalen beziehungsweise bioregionalen Zutaten sein. Je nachdem wie viele Komponenten und Aktionsgerichte pro Woche angeboten werden, wird der Betrieb mit einem oder zwei „Löwen“ ausgezeichnet. Die teilnehmenden Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung werden jährlich neutral kontrolliert. Die Anzahl der teilnehmenden Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung hat sich von 2019 mit 20 Betrieben auf 45 Betriebe im Jahr 2020 mehr als verdoppelt. Aktuell nehmen 66 Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung teil (Stand Januar 2022).

Qualitätsprogramme Baden-Württemberg
Die Qualitätsprogramme des Landes sind das Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW) und das Biozeichen Baden-Württemberg (BIOZBW). Produkte mit diesem Zeichen sind Lebensmittel in geprüfter Qualität und mit nachvollziehbarer Herkunft, die in einem dreistufigen Kontrollsystem geprüft werden. Träger des Zeichens ist das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR).

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ElringKlinger spricht Beschäftigungssicherung für „Dettinger Standorte“ aus

Dettingen/Erms, 21. Januar 2022 +++ Vorstand und Betriebsrat der ElringKlinger AG haben sich auf ein Maßnahmenbündel verständigt, in dessen Zentrum die Sicherung von Beschäftigung bis zum 31. Dezember 2024 steht. Die Vereinbarung betrifft mehrere Standorte, unter anderem den Konzernhauptsitz in Dettingen/Erms.

Im Zuge der Transformation der Automobilindustrie sendet ElringKlinger nach der angekündigten schrittweisen Stilllegung des Standorts Langenzenn ein wichtiges Signal an seine rund 2.500 Beschäftigten an den Standorten Dettingen/Erms, Lenningen, Neuffen, Neuhausen und Reutlingen. Ihnen wurde jetzt eine Beschäftigungssicherung bis Ende des Jahres 2024 ausgesprochen. „Mit diesem Schritt bekennen wir uns klar zu unseren Standorten in und um Dettingen“, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Wolf.

Breites Maßnahmenpaket
Hierzu einigte sich das Unternehmen mit dem Betriebsrat auf breit gefächerte Maßnahmen:

Qualifizierung
Die Transformation hin zu alternativen Antrieben erfordert neue Schlüsselqualifikationen, die die betroffenen Beschäftigten durch passgenaue Weiterbildungskonzepte erlangen sollen. Hierzu haben die Betriebsparteien auch vereinbart, den tariflichen Zusatzbetrag (T-ZUG B; 398,50 Euro) für die Jahre 2022 bis einschließlich 2024 nicht zur Auszahlung zu bringen und diesen stattdessen zielgerichtet in Qualifizierungsmaßnahmen zu investieren.

Digitalisierung
Neben der Elektromobilität ist die Digitalisierung ein weiterer Megatrend. Diesbezüglich müssen zahlreiche Projekte auf der betrieblichen Ebene weiter vorangetrieben werden. Dies umfasst sämtliche Prozesse und Bereiche im Unternehmen. Die Beschäftigten werden in diese Projekte aktiv eingebunden.

Neue Gruppenprämie
Die bisherigen Regelungen zur Gruppenprämie am Standort Dettingen/Erms werden grundlegend überarbeitet und modernisiert. Die Gespräche hierzu laufen bereits zwischen den Betriebsparteien.

Altersteilzeit und Sabbaticals
Die Regelungen zur Altersteilzeit werden modernisiert. Für die kommenden beiden Jahre wurde eine Regelung gefunden, die einerseits eine höhere Quote und darüber hinaus eine längere Laufzeit zulässt. Zudem sollen Möglichkeiten für „Sabbaticals“ geschaffen werden, um der individuellen Lebensplanung gerecht zu werden.

Mobiles Arbeiten
Die Beschäftigten haben zukünftig, unabhängig von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie, das Recht mobil zu arbeiten, wenn es mit der Arbeitsaufgabe vereinbar ist.

Option für zusätzliche freie Tage
Beschäftigte, die eigentlich keinen Anspruch auf Umwandlung des tariflichen Zusatzgelds (T-ZUG A) haben, können dieses – sofern mit den betrieblichen Interessen vereinbar – ganz (sieben freie Tage) oder teilweise (drei freie Tage) in Freizeit umwandeln.

Beschäftigungssicherung bis Ende 2024
Um die Beschäftigung nachhaltig zu sichern, wurde eine Vielzahl von Maßnahmen in die Vereinbarung mit aufgenommen. Sollten Unterauslastungen absehbar über einen längeren Zeitraum auftreten, sind verschiedene Möglichkeiten vorgesehen, sodass die Betriebsparteien zeitnah reagieren können.
„Mit diesem Zukunftspaket für flexible Arbeitsbedingungen, Qualifizierung und Beschäftigungssicherung haben wir wichtige Weichen für die „Dettinger Standorte“ gestellt und können uns nun auf die großen Herausforderungen, die vor uns stehen, konzentrieren“, erklärt Doris Höpfl, Vice President Human Resources.

Betriebsrat zufrieden
Der Vereinbarung gingen längere Verhandlungen zwischen der Konzernleitung und dem Betriebsrat voraus. „Für uns hat das Thema Beschäftigungssicherung die herausragende Rolle gespielt. Bis 2025 muss sich niemand Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen. Das ist in diesen Zeiten eine Besonderheit, auf die wir durchaus stolz sind – gerade auch im Hinblick auf die geplante schrittweise Stilllegung unseres Standorts in Langenzenn, die wir sehr kritisch sehen. Den Weg in die Arbeitswelt von morgen schaffen wir nur gemeinsam. Durch klare Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Investitionszusagen haben wir nun in und um Dettingen beste Voraussetzungen geschaffen“, so Betriebsratsvorsitzender Markus Siegers.

Die Vereinbarung betrifft knapp 2.500 Beschäftigte der ElringKlinger AG – mehr als ein Viertel der Gesamtbelegschaft. Konkret betroffen sind die Standorte Dettingen/Erms (1.799 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in zwei Werken sowie 153 Beschäftigte von EKPO Fuel Cell Technologies GmbH), Lenningen (143), Neuffen (143), Neuhausen (116) und Reutlingen (77). Die Standorte Neuhausen (Ersatzteilgeschäft) und Reutlingen (IT) ziehen im ersten Halbjahr 2022 an den neuen Standort nach Neuffen.

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ElringKlinger liefert Prototypen eines Batteriesystems für Highend-Sportwagen

  • ElringKlinger erhält Auftrag über die Entwicklung und Lieferung von Prototypen eines Batteriesystems für die Piëch Engineering AG
  • Projekt beginnt bereits Ende 2021
  • Zunächst Volumen im mittleren einstelligen Mio.-EUR-Bereich

 

Dettingen/Erms (Deutschland), 16. Dezember 2021 +++ Die ElringKlinger AG hat einen Auftrag im Bereich der Batterietechnologie von der Piëch Engineering AG erhalten. Im Zuge dessen entwickelt und liefert ElringKlinger Prototypen eines Batteriesystems für das vollelektrische Highend-Sportwagenmodell des schweizerisch-deutschen Herstellers. Die Batteriesysteme beinhalten neben den Batteriemodulen auch das Batteriemanagementsystem. Mit den Entwicklungs-, Liefer- und Testleistungen umfasst das Projekt zunächst ein Volumen im mittleren einstelligen Mio.-EUR-Bereich und beginnt noch Ende 2021.

"Der Auftrag zeigt, dass ElringKlinger mit seiner Innovations- und Leistungsfähigkeit in der Batterietechnologie überzeugt. Denn Piëch stellt höchste Ansprüche an den vollelektrischen Antrieb seiner Fahrzeuge, die wir mit unseren Batterielösungen erfüllen", so Theo Becker, Technikvorstand der ElringKlinger AG. "Derzeit werden bereits die ersten Projektschritte umgesetzt. Unser Kompetenzzentrum in Neuffen bietet für das Projekt hervorragende Bedingungen."

Das Batteriekonzept von Piëch basiert auf einem Pack mit über 400 Pouch-Zellen, das in Kombination mit der Steuereinheit den Kern des Systems bildet. Technisches Highlight des Konzepts ist die Spannungsumschaltung von 800 V auf 400 V. Dadurch wird ermöglicht, dass Ladevorgänge mit einer 800-Volt-Technik erfolgen, während dem Fahrbetrieb eine Spannung von 400 Volt zugrunde liegt. Darüber hinaus ermöglicht die innovative Batterietechnologie bei einer Kapazität von mehr als 70 kWh eine Reichweite von 500 km und erreicht hohe Laderaten, indem in weniger als fünf Minuten eine Batteriekapazität von 80 % erzielt wird.

Piëch Automotive ist ein Schweizer Sportwagenhersteller mit Entwicklungszentrum in Memmingen, Deutschland. Die Piëch-Ingenieure setzen bei der Fahrzeugarchitektur auf ein flexibles, modulares Konzept als Basis für weitere Varianten. Der Piëch GT2 soll 2024 als erstes Fahrzeug einer Produktfamilie von drei Modellen auf den Markt kommen.

ElringKlinger entwickelt und produziert bereits seit über zehn Jahren Komponenten für Lithium-Ionen-Batterien für verschiedene Hybrid- und batterieelektrische Fahrzeugmodelle. Das Know-How bei der Entwicklung und Serienfertigung in der Batterietechnologie umfasst Batteriesysteme, Batteriemodule sowie Komponenten für Batterien, wie z.B. Zellkontaktiersysteme, Modulverbinder, Zelldeckel, Abdichtsysteme oder Druckausgleichssysteme.

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EKPO Fuel Cell Technologies und DR Powertrain kooperieren bei Brennstoffzellensystemen für den chinesischen Markt

  • EKPO und DR Powertrain unterzeichnen Vereinbarung über eine Brennstoffzellen-Kooperation mit Fokus auf den chinesischen Markt
  • EKPO beliefert DR Powertrain mit Brennstoffzellenstacks zur Integration in Systeme lokaler Hersteller für Automotive- und Non-Automotive-Anwendungen
  • Chinesischer EKPO-Standort in Suzhou nahe Shanghai als Drehscheibe für weitere Aktivitäten in Asien im zukunftsorientierten Bereich der Brennstoffzellentechnologie

 

Dettingen/Erms (Deutschland), 8. Dezember 2021 +++ EKPO Fuel Cell Technologies GmbH (EKPO), das Gemeinschaftsunternehmen von ElringKlinger (60%) und Plastic Omnium (40%), und der chinesische Systemintegrator DR Powertrain System Co. Ltd. haben eine Partnerschaft vereinbart, um gemeinsam Brennstoffzellensysteme mit EKPO-Stacks für Automotive- und Non-Automotive-Anwendungen mit Fokus auf den chinesischen Markt zu entwickeln. Im Zuge dessen soll die Partnerschaft mit DR Powertrain langfristig ausgebaut werden, sie zielt auf zahlreiche Anwendungsbereiche im chinesischen Markt ab. Der Standort Suzhou bildet mit seiner unmittelbaren Nähe zu Shanghai einen geeigneten Ausgangspunkt, um die Aktivitäten von EKPO im Bereich Engineering, Testing und Produktion von Kleinserien für den asiatischen Raum auszubauen.

DR Powertrain ist ein chinesisch-deutsches Joint Venture mit Hauptsitz in Jiaxing in der chinesischen Provinz Zhejiang. Das Unternehmen konzentriert sich auf Brennstoffzellenfahrzeuge, Engineering-Dienstleistungen, spezielle Fahrzeug-Antriebssysteme sowie Wasserstoff-Energiespeichersysteme. Die Serienproduktion von Brennstoffzellensystemen mit einer Leistung von 5 bis 120 kW und Kernkomponenten der Balance-of-Plant (BOP) wurde bereits aufgenommen, eine anerkannte chinesische Prüforganisation hat die Produkte bereits zertifiziert. DR Powertrain hat die Entwicklung und Fahrzeugintegration für mehrere Brennstoffzellenfahrzeuge (FCEV) gemeinsam mit chinesischen und internationalen Premium-Herstellern abgeschlossen. Die technischen Werte der Systeme sind inzwischen führend in China. Es wurde nun vereinbart, die Brennstoffzellensysteme in den FCEVs auf diesem Niveau mit leistungsstarken Stacks auszustatten.

Der EKPO-Stack-Familie mit den Typen NM5 und NM12 bildet zunächst die Basis für die Zusammenarbeit und erfüllt die hohen Anforderungen des Kunden an ein langlebiges, kompaktes Brennstoffzellenstack-Design bei gleichzeitig hoher Leistungsdichte von bis zu 6,2 kW/l im Zellblock. Neben dem vergleichsweise geringen Gewicht erreichen beispielsweise die knapp 600 Zellen des NM12-Twin ein hohes Leistungsspektrum von bis zu 205 kW im Druckbetrieb. Darüber hinaus bietet das Stackdesign beste Voraussetzungen für eine Skalierung und Modularisierung, so dass der Endkunde seine Nutzungsanwendung mit maximaler Flexibilität und Effizienz gestalten kann.

Julien Etienne, in der EKPO-Geschäftsführung für den Vertrieb verantwortlich, kommentiert den jüngsten Vertragsabschluss: "Wir freuen uns, mit DR Powertrain einen Partner mit hohem Technologieanspruch und breitem Marktzugang gewonnen zu haben. Gemeinsam arbeiten wir nun daran, weitere Aufträge aus dem Automobilbereich oder für andere Anwendungen zu erhalten. China ist für uns ein zentraler Zukunftsmarkt, um mit unseren Stack-Technologien zu einer modernen Mobilität beizutragen. Der Standort in Suzhou ist ein hervorragender Ausgangspunkt für unsere Aktivitäten in Asien, insbesondere in China."

Dr. Haiyu Gao, stellvertretender Geschäftsführer von DR Powertrain und verantwortlich für Vertrieb, bewertet die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen überaus positiv: "DR Powertrain und EKPO haben bei den Pkw-Projekten für verschiedene chinesische Premium-Fahrzeughersteller sehr gut zusammengearbeitet, die exzellenten Technologie- und Produkteigenschaften sind breit anerkannt worden. Durch die Kooperation mit EKPO wird DR Powertrain eine neue Generation von Systemlösungen anbieten und die Leistungsvorteile der eigenen BOP-Komponenten einbringen. Die Zusammenarbeit wird es beiden Unternehmen ermöglichen, ihre F&E- und Produktionsfähigkeiten zu stärken, den Kunden eine höhere Integrationsstufe und kosteneffiziente Produkte anzubieten sowie unverzüglichen Service zu leisten."

Über die Muttergesellschaft ElringKlinger ist EKPO seit rund 20 Jahren in der Forschung und Entwicklung von Brennstoffzellen tätig. Die kompakten Stacks basieren auf der Protonenaustauschmembran-(PEM-)Technologie und wandeln unter Verwendung von Wasserstoff und Sauerstoff chemische in elektrische Energie um. EKPO bietet Stacks in verschiedenen Konfigurationen an, die in Kundensysteme integriert werden können. Sie verfügen optional über im Medienmodul integrierte Peripheriekomponenten und Systemfunktionalitäten, die eine deutliche Vereinfachung und Kostenreduktion des Brennstoffzellensystems erlauben. Über die Systemlösungen der Muttergesellschaft Plastic Omnium lässt sich mit EKPO die gesamte Wertschöpfungskette eines wasserstoffbasierten Brennstoffzellenantriebs abdecken. EKPO verfügt über eine Produktionskapazität von zunächst bis zu 10.000 Stacks jährlich, die schrittweise in Einklang mit dem Auftragsbuch ausgebaut wird.

Über EKPO Fuel Cell Technologies
EKPO Fuel Cell Technologies (EKPO) mit Sitz in Dettingen/Erms (Deutschland) ist ein führendes Joint Venture in der Entwicklung und Großserienfertigung von Brennstoffzellenstacks für die CO2-neutrale Mobilität. Das Unternehmen ist Komplettanbieter für Brennstoffzellenstacks und -komponenten, die in Pkw, leichten Nutzfahrzeugen, Lkw, Bussen sowie in Bahn- und Schiffsanwendungen zum Einsatz kommen. Dabei baut das Unternehmen auf die Industrialisierungskompetenz zweier etablierter internationaler Automobilzulieferer - ElringKlinger und Plastic Omnium.

Ziel des Joint Ventures ist es, leistungsstarke Brennstoffzellenstacks zu entwickeln und in Serie zu produzieren, um die CO2-neutrale Mobilität weiter voranzutreiben - ob auf der Straße, der Schiene, dem Wasser oder im Gelände.


Über DR Powertrain Systems
DR Powertrain hat vor 15 Jahren mit der Industrialisierung von Brennstoffzellen in China begonnen. Das industrielle Layout von DR Powertrain umfasst vier Hauptbereiche, darunter Fahrzeugprodukte, Systemprodukte (Brennstoffzellensystem und Antriebsstrangsystem), Kernkomponenten (Luftkompressor, Wasserstoffversorgungs- und -rückführungseinheit usw.) und Ingenieurdienstleistungen. Das Unternehmen hat sein Geschäftskonzept "1+2+6+1 Fahrzeug-System-Komponenten-Service" verwirklicht und Dutzende von Produktabstimmungen und Fahrzeuganpassungen durchgeführt. Durch technische Entwicklungsprozesse mit hochwertigen Pkw- und Nutzfahrzeuganwendungen ist DR Powertrain zu einem führenden Unternehmen in der Brennstoffzellenindustrie geworden und hat wichtige Unterstützung von lokalen Regierungen erhalten. In der Zukunft wird DR Powertrain die Förderung im Transportbereich vertiefen, Anwendungen für mehrere Szenarien, wie z.B. die Energiespeicherung, erforschen und sich aktiv den chinesischen Plänen und Praktiken des "Dual-Carbon" widmen.

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ElringKlinger für ressourcensparendes Batteriezellgehäusedesign ausgezeichnet

Dettingen/Erms, Fellbach, 5. November 2021 +++ Die ElringKlinger AG hat den zweiten Platz beim diesjährigen Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg in der Kategorie „Materialeffizienz“ erzielt. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen für „InnoCap“, ein innovatives Deckeldesign für prismatische Lithium-Ionen-Zellen. Die Preisverleihung durch Sibylle Hepting-Hug, Leiterin der Abteilung der Grundsatz, Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft im Umweltministerium fand am gestrigen Donnerstagabend in der Schwabenlandhalle in Fellbach statt.

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg verleiht den Umwelttechnikpreis seit 2009 im Zwei-Jahres-Takt für hervorragende und innovative Produkte in der Umwelttechnik. Das Preisgeld beträgt 100.000 Euro und wird auf vier Kategorien und einen Sonderpreis der Jury verteilt. In den Kategorien "Energieeffizienz", "Materialeffizienz", "Emissionsminderung, Aufbereitung & Abtrennung" sowie "Mess-, Steuer- und Regeltechnik, Industrie 4.0" werden Produkte ausgezeichnet, die einen bedeutenden Beitrag zur Ressourceneffizienz und Umweltschonung leisten und kurz vor der Markteinführung stehen oder nicht länger als zwei Jahre am Markt sind. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg.

ElringKlinger errang in der Kategorie „Materialeffizienz“ den zweiten Platz. Dabei überzeugte das Unternehmen die Jury mit einem innovativen, ressourcensparenden neuen Deckeldesign für prismatische Lithium-Ionen-Zellen, die als Energiespeicher fungieren und üblicherweise zu Modulen verschaltet werden. Der Zelldeckel sorgt für die Stromübertragung in und aus der Zelle über die Zellpole. ElringKlinger ist Mitglied des zweiten Batterie-IPCEI-Projekts "EuBatIn", in welchem eine nachhaltige europäische Batteriewertschöpfungskette aufgebaut wird. 

„Der zweite Platz für unseren „InnoCap“ ist nicht nur eine großartige Bestätigung für die gute Arbeit, die wir in den vergangenen Jahren im Geschäftsbereich Batterietechnologie und Elektromobilität geleistet haben. Er ist auch ein Beleg dafür, wie weit wir bei ElringKlinger hinsichtlich nachhaltiger Mobilität bereits heute sind.“, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Wolf.

Das ausgezeichnete Batteriezellgehäusedesign ermöglicht es, die Bauteilanzahl und -komplexität sowie den Materialeinsatz von energieintensiven Rohstoffen wie Aluminium und Kupfer zu reduzieren. „Wir sparen hierdurch bis zu einem Viertel der Komponenten ein. Der dadurch verminderte Fertigungsaufwand und der geringere Materialbedarf bewirken, dass der CO2-Fußabdruck für dieses Produkt um rund 40 Prozent gesenkt werden kann. Ebenso wird aufgrund der geringeren Bauteilanzahl und der effizienten Montage die Ausschussrate signifikant reduziert“, erklärt Gunnar Deichmann, Vice President Battery Technology & E-Mobility.

„Ich bin beeindruckt von der Entschlossenheit und Konsequenz, mit der Unternehmen mit ressourceneffizienten Prozessen und Produkten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz leisten. Mit dem Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg honorieren wir das Engagement und geben den Unternehmen die Gelegenheit, ihre innovativen Entwicklungen zu präsentieren“, erklärte Umweltministerin Thekla Walker.

Die weiteren Juroren sind Prof. Dr. Thomas Hirth (Vizepräsident für Innovation und Internationales am Karlsruher Institut für Technologie KIT), Prof. Dr.-Ing. Peter Elsner (Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie ICT), Dr. Christian Kühne (Geschäftsführer THINKTANK Industrielle Ressourcenstrategien), Dr.-Ing. Ursula Schließmann (Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB, Head of Business Field Environmental and Climate Protection Technologies), Dr.-Ing. Hannes Spieth (Geschäftsführer der Umwelttechnik Baden-Württemberg GmbH – Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg), Dr. Silke Wagener (Freudenberg Technology Innovation SE & Co. KG, Head of Technology Innovation Communication).

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