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    ElringKlinger steigert Umsatz trotz globalem Marktrückgang

    DGAP-News: ElringKlinger AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

    07.05.2019 / 07:33
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


    ElringKlinger steigert Umsatz trotz globalem Marktrückgang

    - Umsatz im ersten Quartal 2019 mit 441,1 Mio. EUR übertrifft Vorjahreswert um 2,4 %; organisches Umsatzwachstum bei 2,6 %

    - Globale Automobilproduktion im ersten Quartal um 3,7 % rückläufig, vor allem aufgrund der Marktschwäche in China

    - EBIT vor Kaufpreisallokation in Höhe von 6,9 Mio. EUR - hohe Rohstoffpreise, US-Zölle und Folgekosten der hohen NAFTA-Auslastung als wesentliche Einflussfaktoren

    - Prognose für Gesamtjahr 2019 bestätigt

    Dettingen/Erms (Deutschland), 7. Mai 2019 +++ Die ElringKlinger AG konnte ihren Umsatz im ersten Quartal 2019 in einem zunehmend schwierigen Marktumfeld weiter steigern. Vor allem aufgrund der anhaltend starken Nachfrage in Nordamerika legten die Umsatzerlöse um 2,4 % auf 441,1 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahresquartal (430,7 Mio. EUR) zu. Dabei steuerten Wechselkurseffekte, insbesondere durch die Umrechnung von US-Dollar in die Konzernwährung Euro, 1,3 Prozentpunkte zum Wachstum bei. Die Verkäufe des Hug-Teilkonzerns sowie der new enerday GmbH aus dem Vorjahr schmälerten die Erlöse hingegen um 1,4 Prozentpunkte. Das organische - d.h. das um diese Währungseffekte und M&A-Aktivitäten bereinigte - Umsatzwachstum lag somit bei 2,6 %.

    Globaler Markt im Minus - Nordamerika als Wachstumstreiber für ElringKlinger
    Diesem Wachstum steht eine deutliche Markteintrübung gegenüber. In den ersten drei Monaten 2019 verringerte sich die weltweite Automobilproduktion um 3,7 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Damit konnte ElringKlinger die Veränderung der globalen Fahrzeugproduktion im ersten Quartal 2019 organisch um 6,3 Prozentpunkte übertreffen.

    Das Umsatzwachstum von ElringKlinger verhielt sich in den einzelnen Regionen sehr heterogen: In Europa und Asien-Pazifik schlug sich der rückläufige Markt auch in den Umsatzzahlen nieder. In Europa gingen die Erlöse währungsbereinigt um 2,5 % zurück, in Asien-Pazifik um 5,8 %. Insbesondere die Schwäche des weltweit größten Marktes China (-5,1 %) wirkte sich hier aus. In Nordamerika hingegen verzeichnete der Konzern eine ungebrochen hohe Nachfrage. So stieg der Umsatz von ElringKlinger im nordamerikanischen Markt, dessen Fahrzeugproduktion sich im Auftaktquartal 2019 um 2,4 % abschwächte, im gleichen Zeitraum um 26,5 % auf 101,6 Mio. EUR - währungsbereinigt betrug das Wachstum 19,9 %.

    "Die Abschwächung der globalen Fahrzeugproduktion hat sich zu Beginn des Jahres wie erwartet fortgesetzt und auch für das zweite Quartal ist nur von einer leichten Verbesserung gegenüber dem Jahresauftakt auszugehen. Erst ab der zweiten Jahreshälfte rechnen wir wieder mit einer deutlicheren Markterholung", beschreibt Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG, die Markterwartungen für das Gesamtjahr.

    Konzernergebnis durch externe und interne Faktoren beeinträchtigt
    Auf das Ergebnis von ElringKlinger wirkten sich auch im ersten Quartal 2019 externe und interne Belastungsfaktoren aus. Zum einen sorgten von der US-Regierung neu erhobene Zölle auf Rohstoffe, so genannte Antidumping- und Ausgleichszölle auf Aluminium-Importe aus China, für Ergebnisbeeinträchtigungen. Zum anderen schlugen sich die gestiegenen Rohstoffpreise - insbesondere für Kunststoffgranulate, aber auch für Stahl und Aluminium - nieder. Darüber hinaus ist der Konzern weiterhin mit den Folgekosten der anhaltend hohen Kapazitätsauslastung in Nordamerika konfrontiert.

    Aufgrund dieser Effekte reduzierte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im ersten Quartal 2019 auf 34,8 Mio. EUR nach 61,1 Mio. EUR im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Abschreibungen erhöhten sich infolge der erstmaligen Anwendung des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 16 um 19,9 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 28,3 Mio. EUR. Somit erzielte ElringKlinger ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie vor Kaufpreisallokation in Höhe von 6,9 Mio. EUR, was einer Marge von 1,6 % entspricht. Der Vergleichswert des Vorjahresquartals lag bei 38,4 Mio. EUR (Marge: 8,9 %), allerdings war darin der Veräußerungsgewinn des Hug-Teilkonzerns in Höhe von 21,1 Mio. EUR enthalten.

    Verbessertes Finanzergebnis, höhere Ertragsteuern, negatives Periodenergebnis
    Das Finanzergebnis des ElringKlinger-Konzerns verbesserte sich im ersten Quartal 2019 aufgrund eines deutlich höheren Währungsergebnisses im Vergleich zum Vorjahresquartal auf -1,0 Mio. EUR (Q1 2018: -5,3 Mio. EUR). Die Ertragsteueraufwendungen beliefen sich auf 6,5 Mio. EUR (Q1 2018: 5,7 Mio. EUR) und lagen über Vorjahresniveau, weil auf Verluste bei Tochtergesellschaften keine aktiven latenten Steuern gebildet werden konnten.

    Nach Abzug der Ertragsteuern lag das Periodenergebnis im ersten Quartal 2019 bei -1,1 Mio. EUR (Q1 2018: 26,4 Mio. EUR), der den Aktionären der ElringKlinger AG zustehende Ergebnisanteil bei -1,5 Mio. EUR (Q1 2018: 25,7 Mio. EUR). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von -0,02 EUR (Q1 2018: 0,41 EUR).

    Dazu noch einmal Dr. Wolf: "Vor dem Hintergrund der schwachen Märkte und der schwierigen Rahmenbedingungen haben wir mit einem verhaltenen Jahresauftakt gerechnet, mit dem Ergebnis sind wir natürlich nicht zufrieden. Wir setzen unsere Optimierungsmaßnahmen weiter entschlossen um, um die geplanten Verbesserungseffekte zu realisieren, und haben die internen Kosteneinsparungen noch einmal verschärft. Eine wichtige Voraussetzung für die Ergebnisentwicklung 2019 ist jedoch, dass sich die Märkte auch wie erwartet im Jahresverlauf erholen."

    Prognose für das Gesamtjahr 2019 bestätigt
    Trotz eines erwartungsgemäß verhaltenen Jahresauftakts beim Umsatz in Europa und Asien sowie beim Ergebnis zeigte sich die Auftragslage des ElringKlinger-Konzerns in den ersten drei Monaten 2019 durchaus robust. Der Auftragseingang legte währungsbereinigt um 0,5 % auf 476,7 Mio. EUR zu (Q1 2018: 474,2 Mio. EUR), der Auftragsbestand zum 31. März 2019 um 2,6 % auf 1.054,1 Mio. EUR (Q1 2018: 1.027,2 Mio. EUR). Vor diesem Hintergrund rechnet der Konzern weiterhin damit, 2019 das Wachstum der globalen Automobilproduktion im Umsatz organisch um 2 bis 4 Prozentpunkte zu übertreffen. Hinsichtlich der Ertragslage geht ElringKlinger von einer Verbesserung in den kommenden Quartalen wie geplant aus, so dass die für die EBIT-Marge vor Kaufpreisallokation anvisierte Bandbreite von rund 4 bis 5 % im laufenden Geschäftsjahr erreicht wird. Dazu tragen plangemäß konzernweite Kosteneinsparungen, die Stabilisierung der Materialpreissituation inkl. Zölle sowie positive Effekte aus Optimierungsmaßnahmen bei. Wichtige Voraussetzung für diese erwartete Ergebnisentwicklung ist allerdings, dass sich keine weiteren externen Effekte als wesentliche Belastungsfaktoren einstellen und sich die globalen Märkte wie erwartet im zweiten Halbjahr erkennbar erholen.

    Kennzahlen über das 1. Quartal 2019

    in Mio. EURQ1 2019Q1 2018∆ abs.∆ rel.
    Auftragseingang498,3474,2+24,1+5,1%
    Auftragsbestand1.077,31.027,2+50,1+4,9%
    Umsatz441,1430,7+10,4+2,4%
    davon Währungseffekte  +5,5+1,3%
    davon M&A-Aktivitäten  -6,2-1,4%
    davon organisch  +11,1+2,6%
    EBIT vor Kaufpreisallokation6,938,4*-31,5-82,0%
    EBIT-Marge vor Kaufpreisallokation (in %)1,68,9*-7,3PP-
    Kaufpreisallokation0,51,0-0,5-
    EBIT6,437,4*-31,0-82,9%
    Finanzergebnis-1,0-5,3+4,3+81,1%
    Ergebnis vor Ertragsteuern5,432,1*-26,7-83,2%
    Ertragsteuern-6,5-5,7-0,8-14,0%
    Periodenergebnis (nach Minderheiten)-1,525,7*-27,2>-100%
    Ergebnis je Aktie (in EUR)-0,020,41-0,43-
    Investitionen (in Sachanlagen und Finanzimmobilien)28,829,4-0,6-2,0%
    Operativer Free Cashflow-19,3-23,3+4,0+17,2%
    Net Working Capital606,4583,4+23,0+3,9%
    Eigenkapitalquote (in %)40,944,9-4,0PP-
    Nettofinanzverbindlichkeiten795,5625,1+170,4+27,3%
    Mitarbeiter (per 31. März)10.4859.618+867+9,0%

    * Inkl. Ertrag aus der Veräußerung des Teilkonzerns Hug (21,1 Mio. EUR vor Steuern)

    Weitere Informationen erhalten Sie von:
    ElringKlinger AG
    Dr. Jens Winter
    Strategic Communications
    Max-Eyth-Straße 2
    D-72581 Dettingen/Erms
    Fon: +49 7123 724-88335
    Fax: +49 7123 724-85 8335
    E-Mail: jens.winter[at]elringklinger.com

    Über die ElringKlinger AG
    Als weltweit aufgestellter, unabhängiger Zulieferer ist ElringKlinger ein starker und verlässlicher Partner der Automobilindustrie. Ob Pkw oder Nkw, mit Verbrennungsmotor, mit Hybridtechnik oder als reines Elektrofahrzeug - wir bieten für alle Antriebsarten innovative Produktlösungen und tragen so zu nachhaltiger Mobilität bei. Unsere Leichtbaukonzepte reduzieren das Fahrzeuggewicht, wodurch sich bei Verbrennungsmotoren der Kraftstoffverbrauch samt CO2-Ausstoß verringert und bei alternativen Antrieben die Reichweite erhöht. Mit zukunftsweisender Batterie- und Brennstoffzellentechnologie sowie elektrischen Antriebseinheiten haben wir uns frühzeitig als Spezialist für Elektromobilität positioniert. Für eine Vielzahl von Anwendungen entwickeln wir unsere Dichtungstechnik kontinuierlich weiter. Unsere Abschirmsysteme sorgen im gesamten Fahrzeug für ein optimales Temperatur- und Akustikmanagement. Dynamische Präzisionsteile von ElringKlinger können bei allen Antriebsarten angewendet werden. Engineering-Dienstleistungen, Werkzeugtechnik sowie Produkte aus Hochleistungskunststoffen - auch für Branchen außerhalb der Automobilindustrie - ergänzen das Portfolio. Insgesamt engagieren sich innerhalb des ElringKlinger-Konzerns über 10.000 Mitarbeiter an 44 Standorten weltweit.

    Rechtlicher Hinweis
    Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den Erwartungen, Markteinschätzungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit zur Verfügung stehenden Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind insbesondere nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Obwohl der Vorstand überzeugt ist, dass die gemachten Aussagen und ihre zugrunde liegenden Überzeugungen und Erwartungen realistisch sind, beruhen sie auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zukünftige Ergebnisse und Entwicklungen sind abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, Risiken und Unwägbarkeiten, die zu Änderungen der ausgedrückten Erwartungen und Einschätzungen führen können. Zu diesen Faktoren zählen zum Beispiel Änderungen der allgemeinen Wirtschafts- und Geschäftslage, Schwankungen von Wechselkursen und Zinssätzen, die mangelnde Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen sowie Änderungen der Geschäftsstrategie.



    07.05.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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    Pressemitteilung

    ElringKlinger steigert Umsatz im Geschäftsjahr 2018 trotz herausfordernder Rahmenbedingungen

    DGAP-News: ElringKlinger AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

    27.03.2019 / 09:29
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


    ElringKlinger steigert Umsatz im Geschäftsjahr 2018 trotz herausfordernder Rahmenbedingungen

    - Umsatz 2018 um 2,1 % auf 1.699 Mio. Euro gesteigert, organisch um 7,4 %

    - EBIT vor Kaufpreisallokation (PPA) bei 100 Mio. Euro: Belastung durch externe und interne Faktoren - EBIT-Marge vor PPA bei 5,9 %

    - Aussetzung der Dividende für das Geschäftsjahr 2018 beschlossen

    - Fokus auf Kerngeschäft: Verkauf der Schweizer Hug-Gruppe sowie der new enerday GmbH erfolgreich vollzogen

    - Ausblick 2019 bestätigt

    Dettingen/Erms (Deutschland), 27. März 2019 +++ Die ElringKlinger-Gruppe bewegte sich 2018 in einem herausfordernden Umfeld, das von politischen und makroökonomischen Unsicherheiten, hohen Materialpreisen und internen Kapazitätsengpässen gekennzeichnet war. Gleichzeitig hat sich das Unternehmen im Bereich alternativer Antriebskonzepte weiter strategisch positioniert, um für die künftige Mobilität bestens gewappnet zu sein. So setzte ElringKlinger im Berichtsjahr 2018 die Fokussierung auf das Kerngeschäft fort und veräußerte die Schweizer Hug-Gruppe, die auf den Bereich Abgasnachbehandlung spezialisiert ist. Darüber hinaus verkaufte ElringKlinger seine Beteiligung an der new enerday GmbH mit Sitz in Neubrandenburg, Deutschland, und konzentriert sich künftig im Bereich Brennstoffzellentechnologie ausschließlich auf die für mobile Anwendungen relevante Niedrigtemperatur-Brennstoffzelle PEM. Einen weiteren Meilenstein stellte 2018 der erste Serienauftrag über ein Batteriesystem dar, für das derzeit die Produktionsanlagen aufgebaut werden.

    Der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Wolf dazu: "Bei ElringKlinger haben wir uns frühzeitig auf den Wandel in der Automobilbranche vorbereitet und wir werden die kommenden Jahre vor allem im Bereich Batterie- und Brennstoffzellentechnologie, aber auch im Strukturleichtbau, stark wachsen. Bis 2030 soll der Umsatzanteil in diesen strategischen Zukunftsfeldern von heute rund 7 % auf über 25 % steigen."

    Umsatzziel übertroffen - Ergebnis durch externe und interne Faktoren belastet
    Nach finalen, geprüften Zahlen setzte ElringKlinger seinen Wachstumskurs 2018 in einem schwierigen Marktumfeld fort. Der Konzernumsatz legte um 2,1 % auf 1.699,0 Mio. Euro (Vorjahr: 1.664,0 Mio. Euro) zu. Durch Wechselkurseffekte, insbesondere aus der Umrechnung der türkischen Lira, des brasilianischen Reals und des US-Dollars in Euro, wurden die Erlöse um 2,6 % geschmälert. Auch die M&A-Aktivitäten (Verkauf Hug und new enerday) führten zu einem negativen Umsatzbeitrag von 2,7 %. Organisch, d.h. bereinigt um diese Effekte, konnte das Unternehmen die Erlöse um 7,4 % ausweiten und übertraf damit sein Umsatzziel, organisch um 2 bis 4 Prozentpunkte stärker zu wachsen als die globale Fahrzeugproduktion (-0,4 %).

    Das operative Ergebnis wurde zum einen durch hohe Rohstoffpreise belastet. Der deutliche Anstieg von Materialpreisen vor allem für Stahl, Aluminium und Kunststoff führte 2018 zu Mehrbelastungen von rund 25 Mio. Euro. Zum anderen war die Nachfrage im NAFTA-Raum unverändert hoch: Allein im vierten Quartal 2018 stieg der währungsbereinigte Umsatz um 28 %, während der Markt um lediglich 1 % zulegte. Die daraus resultierende hohe Kapazitätsauslastung führte zu überproportionalen Kostensteigerungen und Sonderkosten, wie zum Beispiel für Zusatzschichten, Übernachtfrachten oder externe Kontrollen. Zur operativen Optimierung der NAFTA-Werke wurden bereits Verbesserungsmaßnahmen erfolgreich eingeleitet, diese erzielten 2018 bislang jedoch noch nicht die Ergebniseffekte in der erwarteten Höhe. In Summe konnte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) vor Kaufpreisallokation (PPA) nicht an das Vorjahresniveau anküpfen und erreichte 100,2 Mio. Euro (Vorjahr: 141,8 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor PPA von 5,9 % (Vorjahr: 8,5 %). Der Konzern hatte zuvor rund 7 % erwartet. Davon entfällt auf das 4. Quartal 2018 ein Umsatzplus von 3,0 % (organisch + 7,6 %) auf 431,8 Mio. Euro (Vorjahr: 419,3 Mio. Euro) und ein EBIT vor Kaufpreisallokation von 11,8 Mio. Euro (Vorjahr: 30,7 Mio. Euro). Die EBIT-Marge vor PPA belief sich auf 2,7 % (Vorjahr: 7,3 %).

    Obwohl sich das Finanzergebnis im Geschäftsjahr 2018 auf minus 14,7 Mio. Euro verbesserte (Vorjahr: -27,3 Mio. Euro), sank das Ergebnis vor Ertragsteuern auf 81,4 Mio. Euro (Vorjahr: 110,1 Mio. Euro). Da die Ertragsteueraufwendungen nicht in gleichem Maße zurückgingen, erreichte das Periodenergebnis (nach Steuern) 47,9 Mio. Euro (Vorjahr: 73,8 Mio. Euro). Das den Aktionären zustehende Jahresergebnis belief sich somit auf 43,8 Mio. Euro (Vorjahr: 69,9 Mio. Euro). Daraus ergibt sich ein Ergebnis je Aktie, das mit 0,69 Euro unter dem Vorjahreswert von 1,10 Euro liegt.

    Aussetzung der Dividende
    Auf Basis der Ergebnissituation des Geschäftsjahres 2018 haben Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam beschlossen, von der bisherigen Dividendenpolitik des Konzerns abzuweichen und die Dividende für das Geschäftsjahr 2018 auszusetzen. Damit soll die Innenfinanzierung für den Transformationsprozess des Unternehmens weiter gestärkt werden.

    Investitionsquote mit 9,6 % im Zielkorridor
    ElringKlinger führte seinen disziplinierten Investitionsansatz fort. Die Investitionsquote (in Sachanlagen und als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien) lag 2018 mit 9,6 % (Vorjahr: 9,3 %) im angestrebten Spektrum zwischen 9 und 10 % des Konzernumsatzes. Investitionen wurden in erster Linie in die strategischen Zukunftsfelder getätigt. So entsteht derzeit am Unternehmenshauptsitz in Dettingen/Erms ein Technologiezentrum für Elektromobilität rund um Batterie- und Brennstoffzellenanwendungen. Die Inbetriebnahme ist für das erste Quartal 2020 geplant.

    Operativer Free Cashflow im vierten Quartal positiv
    Die Kapitalbindung im Net Working Capital (v.a. Vorräte, Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen) konnte 2018 trotz des Wachstums im Verhältnis zum Umsatz mit 33,4 % nahezu auf Vorjahresniveau (33,3 %) gehalten werden. In Verbindung mit dem niedrigeren Ergebnisniveau resultierte dies trotz des disziplinierten Investionsansatzes in einem negativen operativen Free Cashflow von minus 86,2 Mio. Euro (Vorjahr: -66,6 Mio. Euro). Im vierten Quartal führte die vergleichsweise geringere Kapitalbindung im Net Work Capital zu einem positiven operativen Free Cashflow in Höhe von 2,6 Mio. Euro (Vorjahr: -13,3 Mio. Euro).

    Konsortialkredit verbessert Fälligkeitenstruktur
    Die Nettoverschuldung wurde im Zuge der Investitionstätigkeit ausgeweitet und stieg zum Jahresende 2018 auf 723,5 Mio. Euro (Vorjahr: 655,3 Mio. Euro). Mit einer soliden Eigenkapitalquote von 42,8 % (Vorjahr: 44,0 %), ausreichend flüssigen Mitteln und genügend Spielraum aus offenen Kreditlinien stellt sich die finanzielle Situation des Konzerns dennoch weiterhin solide dar. Der im Februar 2019 abgeschlossene Konsortialkredit über 350 Mio. Euro mit einer Laufzeit von mindestens 5 Jahren verbessert darüber hinaus das Fälligkeitenprofil und erhöht die Planungssicherheit.

    Ausblick 2019 bestätigt
    Mit Blick auf 2019 erklärt Dr. Wolf: "Die Rahmenbedingungen lassen erneut ein herausforderndes Geschäftsjahr erwarten. Präzise Prognosen sind aufgrund der vielfältigen Einflussfaktoren schwieriger geworden."

    Der am 19. Februar veröffentlichte Ausblick für 2019 wird bestätigt. Demnach erwartet das Unternehmen für 2019 ein Wachstum der globalen Fahrzeugproduktion zwischen 0 und 1 % mit saisonalem Verlauf. Nach Eintrübungen im ersten Halbjahr rechnen die Ökonomen mit einer positiven zweiten Jahreshälfte. Der Konzernumsatz soll das Marktwachstum organisch um 2 bis 4 Prozentpunkte übertreffen. Aufgrund des schwierigen Marktumfeldes ist jedoch nicht davon auszugehen, dass die angestrebten operativen Ergebnisverbesserungen die belastenden Faktoren (zum Beispiel sich verschärfende Handelskonflikte oder Marktabschwächung China) vollständig kompensieren können. Zudem ist der Wegfall des Hug-Verkaufserlöses zu berücksichtigen. Insgesamt erwartet ElringKlinger für 2019 eine EBIT-Marge vor Kaufpreisallokation von rund 4 bis 5 %. Die Investionsquote soll auf unter 9 % zurückgeführt und das Net Working Capital im Verhältnis zum Umsatz verbessert werden. Mit diesen Maßnahmen soll der operative Free Cashflow 2019 positiv ausfallen und das Verhältnis Nettoverschuldung zu EBITDA gesenkt werden. Die mittelfristigen Ziele werden bestätigt.

    Kennzahlen über das Geschäftsjahr 2018 sowie das 4. Quartal 2018

    in Mio. EuroGJ 2018GJ 2017∆ abs.∆ rel.Q4 2018Q4 2017∆ abs.∆ rel.
    Auftragseingang1.735,31.732,0+3,3+0,2%390,7443,4-52,7-11,9%
    Auftragsbestand1.020,11.000,6+19,5+1,9%1.020,11.000,6+19,5+1,9%
    Umsatz1.699,01.664,0+35,0+2,1%431,8419,3+12,5+3,0%
    davon Währungseffekte  -44,0-2,6%  -1,7-0,4%
    davon M&A-Aktivitäten  -44,8-2,7%  -17,6-4,2%
    davon organisch  +123,8+7,4%  +31,8+7,6%
    EBITDA196,6238,4-41,8-17,5%37,855,9-18,1-32,4%
    EBIT vor Kaufpreisallokation100,2141,8-41,6-29,3%11,830,7-18,9-61,6%
    EBIT-Marge vor Kaufpreis-
    allokation (in %)
    5,98,5-2,6PP 2,77,3-4,6PP 
    Kaufpreisallokation4,04,5-0,5-11,1%1,21,0+0,2+20,0%
    EBIT96,2137,3-41,1-29,9%10,629,7-19,1-64,3%
    Finanzergebnis-14,7-27,3+12,6+46,2%-3,3-8,0+4,7+58,8%
    EBT81,4110,1-28,7-26,1%7,221,6-14,4-66,7%
    Ertragsteuern33,536,3-2,8-7,7%7,410,4-3,0-28,8%
    Effektiver Steuersatz
    (in %)
    41,233,0+8,2PP >10048,0  
    Periodenergebnis
    (nach Minderheiten)
    43,869,9-26,1-37,3%-1,210,3-11,5<-100%
    Ergebnis je Aktie
    (in EUR)
    0,691,10-0,41-37,3%-0,020,16-0,18<-100%
    Investitionen (in Sachanlagen
    und Finanzimmobilien)
    163,5155,5+8,0+5,1%41,941,5+0,4+1,0%
    Operativer Free Cashflow-86,2-66,6-19,6-29,4%2,6-13,3+15,9>+100%
    Dividende je Aktie
    (in EUR)
    0,000,50-0,50-100,0%
    ROCE (in %)5,58,2-2,7PP 
    Net Working Capital568,0553,3+14,7+2,7%    
    Eigenkapitalquote (in %)42,844,0-1,2PP     
    Nettofinanz-
    verbindlichkeiten
    723,5655,3+68,2+10,4%    
    Mitarbeiter (per 31. Dez.)10.4299.611+818+8,5%    
     

    Der Geschäftsbericht für 2018 ist online verfügbar unter: https://www.elringklinger.de/investor/2018-gb-de.pdf

    Weitere Informationen erhalten Sie von:
    ElringKlinger AG
    Dr. Jens Winter
    Strategic Communications
    Max-Eyth-Straße 2
    D-72581 Dettingen/Erms
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    Über die ElringKlinger AG
    Als weltweit aufgestellter, unabhängiger Zulieferer ist ElringKlinger ein starker und verlässlicher Partner der Automobilindustrie. Ob Pkw oder Nkw, mit Verbrennungsmotor, mit Hybridtechnik oder als reines Elektrofahrzeug - wir bieten für alle Antriebsarten innovative Produktlösungen und tragen so zu nachhaltiger Mobilität bei. Unsere Leichtbaukonzepte reduzieren das Fahrzeuggewicht, wodurch sich bei Verbrennungsmotoren der Kraftstoffverbrauch samt CO2-Ausstoß verringert und bei alternativen Antrieben die Reichweite erhöht. Mit zukunftsweisender Batterie- und Brennstoffzellentechnologie sowie elektrischen Antriebseinheiten haben wir uns frühzeitig als Spezialist für Elektromobilität positioniert. Für eine Vielzahl von Anwendungen entwickeln wir unsere Dichtungstechnik kontinuierlich weiter. Unsere Abschirmsysteme sorgen im gesamten Fahrzeug für ein optimales Temperatur- und Akustikmanagement. Dynamische Präzisionsteile von ElringKlinger können bei allen Antriebsarten angewendet werden. Engineering-Dienstleistungen, Werkzeugtechnik sowie Produkte aus Hochleistungskunststoffen - auch für Branchen außerhalb der Automobilindustrie - ergänzen das Portfolio. Insgesamt engagieren sich innerhalb des ElringKlinger-Konzerns über 10.000 Mitarbeiter an 45 Standorten weltweit.

    Rechtlicher Hinweis
    Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den Erwartungen, Markteinschätzungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit zur Verfügung stehenden Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind insbesondere nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Obwohl der Vorstand überzeugt ist, dass die gemachten Aussagen und ihre zugrunde liegenden Überzeugungen und Erwartungen realistisch sind, beruhen sie auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zukünftige Ergebnisse und Entwicklungen sind abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, Risiken und Unwägbarkeiten, die zu Änderungen der ausgedrückten Erwartungen und Einschätzungen führen können. Zu diesen Faktoren zählen zum Beispiel Änderungen der allgemeinen Wirtschafts- und Geschäftslage, Schwankungen von Wechselkursen und Zinssätzen, die mangelnde Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen sowie Änderungen der Geschäftsstrategie.



    27.03.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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    ElringKlinger mit vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2018: klares Umsatzplus in schwierigem Marktumfeld, Ergebnis durch interne und externe Faktoren beeinflusst

    DGAP-News: ElringKlinger AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Dividende

    19.02.2019 / 18:00
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    ElringKlinger mit vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2018:
    klares Umsatzplus in schwierigem Marktumfeld, Ergebnis durch interne und externe Faktoren beeinflusst

    - Umsatz um 2,0 % auf 1.697 Mio. Euro gesteigert, organisch um 7,3 %

    - EBIT vor Kaufpreisallokation (PPA) bei 100,4 Mio. Euro, EBIT-Marge vor PPA bei 5,9 %

    - Q4 2018: Umsatz um 2,5 % gestiegen, organisch um 7,1 %; EBIT vor PPA bei 11,9 Mio. Euro bedeutet 2,8 % Marge

    - Vorstand schlägt Aussetzung der Dividendenzahlung vor

    - Ausblick 2019: organisches Umsatzwachstum von 2 bis 4 Prozentpunkten über globalem Marktniveau, EBIT-Marge vor PPA zwischen 4 und 5 %

    Dettingen/Erms (Deutschland), 19. Februar 2019 +++ Nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen hat sich der ElringKlinger-Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr umsatzseitig klar verbessert. Mit 1.697,0 Mio. Euro legte der Umsatz 2018 um 33,0 Mio. Euro oder 2,0 % zu, obwohl Währungsumrechnungen die Berichtszahlen um 44,0 Mio. Euro oder 2,6 % reduzierten. Hinzu kommen die Effekte aus Veränderungen aus M&A-Aktivitäten (im Wesentlichen der Hug-Verkauf) in Höhe von 45,5 Mio. Euro oder minus 2,7 %. Bei Bereinigung dieser Währungs- und Konsolidierungskreiseffekte steigerte der Konzern den Umsatz organisch um 121,8 Mio. Euro oder 7,3 %. Im Vergleich zur globalen Automobilproduktion, die 2018 um 0,4 % zurückgegangen ist, ist er um 7,7 Prozentpunkte stärker gewachsen. Sein Ziel, organisch um 2 bis 4 Prozentpunkte stärker als der Markt zu wachsen, hat das Unternehmen damit übertroffen.

    Das Konzern-EBIT vor Kaufpreisallokation lag bei 100,4 Mio. Euro, das bedeutet eine Marge von 5,9 %. Der Konzern hatte zuvor mit einer Ergebnismarge von rund 7 % gerechnet. Für das niedrigere Margenniveau waren auch im vierten Quartal mehrere Faktoren verantwortlich: In der NAFTA-Region schlugen sich die Zölle auf Stahl und Aluminium nach wie vor auf die Rohstoffpreise nieder, zudem blieb das globale Preisniveau bei den Kunststoffgranulaten hoch. Hinsichtlich der Optimierung in der NAFTA-Region zeigte sich ein heterogenes Bild. Die Verbesserungsmaßnahmen konnten weiter erfolgreich umgesetzt werden, erzielten jedoch bislang nicht Ergebniseffekte in der erwarteten Höhe. Insgesamt resultierte im vierten Quartal 2018 ein Umsatz von 429,8 (419,3) Mio. Euro (+2,5 %, organisch +7,1 %) und ein EBIT vor Kaufpreisallokation von 11,9 (30,7) Mio. Euro, was einer Marge von 2,8 % (7,3 %) entspricht.

    Auf Basis der vorläufigen Ergebniszahlen schlägt der Vorstand vor, für das Geschäftsjahr 2018 die Dividendenzahlung auszusetzen, um die Innenfinanzierung für den Transformationsprozess weiter zu stärken. In Verbindung mit dem kürzlich erfolgreich abgeschlossenen Konsortialkredit über 350 Mio. Euro sieht der Vorstand damit den Weg dafür vorgezeichnet, die Finanzierungsstruktur auch kurzfristig entscheidend zu verbessern.

    Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG, hält fest: "Unser Ziel bleibt es weiterhin, die Ergebnislage mittelfristig deutlich zu stärken, um dadurch im Einklang mit den geplanten Working-Capital-Maßnahmen und dem weiterhin disziplinierten Investitionsansatz den operativen Free Cashflow zu verbessern. Im Zuge dessen werden wir das Wachstum in den klassischen Geschäftsbereichen steuern, um das Potenzial in den strategischen Zukunftsfeldern zu realisieren."

    Wesentliche Schritte dazu wird der Konzern schon im laufenden Geschäftsjahr unternehmen. Die Optimierung der Kostenstrukturen in der Schweiz wird 2019 zum Abschluss gebracht, in der NAFTA-Region werden entscheidende Fortschritte erwartet. Die herausfordernden Rahmenbedingungen, d.h. die schwierigen Marktsituationen in vielen Regionen der Welt, die politische und wirtschaftliche Unsicherheit und insbesondere die nicht vorhersehbaren Folgen der zunehmenden Handelskonflikte - vor allem im Hinblick auf Rohstoffpreise und Autozölle - können den Ergebniseffekt der Maßnahmen einschränken.

    Dazu noch einmal Dr. Wolf: "Alles in allem ist die weltwirtschaftliche Lage auch gegenüber den Vorjahren komplexer und unsicherer geworden. Prognosen sind aufgrund der vielfältigen Einflussfaktoren selbst für das laufende Geschäftsjahr schwieriger geworden."

    Insgesamt geht der Konzern für 2019 weiterhin von einem gegenüber der globalen Automobilproduktion überdurchschnittlichen Umsatzwachstum aus. ElringKlinger rechnet damit, organisch diese um 2 bis 4 Prozentpunkte zu übertreffen. Das Wachstum der globalen Automobilproduktion wird derzeit bei 0 bis +1 % gesehen. Trotz der Ergebnisverbesserungen ist jedoch nicht zu erwarten, dass der Hug-Verkaufserlös, der 2018 in das Ergebnis geflossen ist, vollständig kompensiert werden kann. Daher rechnet der Konzern mit einer EBIT-Marge vor Kaufpreisallokation von 4 bis 5 % für das Geschäftsjahr 2019. Aufgrund des implementierten Maßnahmenkatalogs ist darüber hinaus davon auszugehen, dass die Cashflow-Situation bereits 2019 entscheidend verbessert werden kann, so dass ein positiver operativer Free Cashflow zu erwarten ist. Die mittelfristigen Ziele werden bestätigt.

    Detaillierte und endgültige Zahlen zum Geschäftsjahr 2018 wird ElringKlinger am 27. März 2019 veröffentlichen.

    Weitere Informationen erhalten Sie von:
    ElringKlinger AG
    Dr. Jens Winter
    Strategic Communications
    Max-Eyth-Straße 2
    D-72581 Dettingen/Erms
    Fon: +49 7123 724-88335
    Fax: +49 7123 724-85 8335
    E-Mail: jens.winter[at]elringklinger.com

    Über die ElringKlinger AG
    Als Automobilzulieferer ist ElringKlinger ein verlässlicher Partner für seine Kunden, um die Mobilität der Zukunft zu gestalten. Ob optimierter Verbrennungsmotor, leistungsfähiger Hybridmotor oder umweltfreundliche Batterie- und Brennstoffzellentechnologie - ElringKlinger bietet für alle Antriebsarten innovative Lösungen. Unsere Leichtbaukonzepte reduzieren das Fahrzeuggewicht, wodurch sich entweder bei Verbrennungsmotoren der Kraftstoffverbrauch samt CO2-Ausstoß verringert oder bei alternativen Antrieben die Reichweite erhöht. Für die immer komplexeren Verbrennungsmotoren entwickelt der Konzern sein Leistungsspektrum rund um Dichtungen kontinuierlich weiter, um stets den höchsten Anforderungen gerecht zu werden. Lösungen der thermischen und akustischen Abschirmtechnik runden das Angebot ab. Produkte aus dem Hochleistungskunststoff PTFE - auch für Branchen außerhalb der Automobilindustrie - ergänzen das Portfolio. Insgesamt engagieren sich innerhalb des ElringKlinger-Konzerns über 10.000 Mitarbeiter an 45 Standorten weltweit.

    Rechtlicher Hinweis
    Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den Erwartungen, Markteinschätzungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit zur Verfügung stehenden Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind insbesondere nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Obwohl der Vorstand überzeugt ist, dass die gemachten Aussagen und ihre zugrunde liegenden Überzeugungen und Erwartungen realistisch sind, beruhen sie auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zukünftige Ergebnisse und Entwicklungen sind abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, Risiken und Unwägbarkeiten, die zu Änderungen der ausgedrückten Erwartungen und Einschätzungen führen können. Zu diesen Faktoren zählen zum Beispiel Änderungen der allgemeinen Wirtschafts- und Geschäftslage, Schwankungen von Wechselkursen und Zinssätzen, die mangelnde Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen sowie Änderungen der Geschäftsstrategie.



    19.02.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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    ElringKlinger schließt Konsortialkredit über 350 Mio. Euro ab

    DGAP-News: ElringKlinger AG / Schlagwort(e): Finanzierung

    15.02.2019 / 14:38
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    ElringKlinger schließt Konsortialkredit über 350 Mio. Euro ab

    - Volumen von 350 Mio. Euro über Mindestlaufzeit von fünf Jahren

    - Sechs nationale und internationale Banken unter der Führung von Commerzbank, Landesbank Baden-Württemberg und Deutsche Bank beteiligt

    - Kreditmaßnahme zur allgemeinen Unternehmensfinanzierung und Refinanzierung bestehender bilateraler Kreditlinien

    - Verbesserung des Fälligkeitenprofils und Erhöhung der Planungssicherheit

    Dettingen/Erms (Deutschland), 15. Februar 2019 +++ Die ElringKlinger AG hat heute einen Konsortialkreditvertrag mit einem Bankenkonsortium aus sechs nationalen und internationalen Banken abgeschlossen. Die Finanzierung haben die Commerzbank, die Landesbank Baden-Württemberg und die Deutsche Bank gemeinsam arrangiert, zudem sind die DZ Bank, die HSBC und die Banque Européenne du Crédit Mutuel Teil des Konsortiums. Die Vereinbarung umfasst ein Volumen von insgesamt 350 Mio. Euro über eine Mindestlaufzeit von fünf Jahren. Die zufließenden Mittel dienen der allgemeinen Unternehmensfinanzierung sowie der Refinanzierung bestehender bilateraler Kreditlinien.

    "Mit dem Konsortialkredit verbessern wir weiter das Fälligkeitenprofil unserer Finanzverbindlichkeiten", stellt Thomas Jessulat, CFO der ElringKlinger AG, fest. "Diese Vereinbarung ist Teil eines Programms, mit dem wir uns auch auf der Finanzierungsseite richtig positionieren, um den Transformationsprozess der Automobilbranche aktiv mitgestalten zu können." Mit diesem Schritt optimiert der Konzern seine Finanzierungsstruktur und erhöht seine Planungssicherheit. Im Einklang mit der mittelfristig erwarteten Ergebnisverbesserung, den geplanten Working Capital-Maßnahmen und einem weiterhin disziplinierten Investitionsansatz steht dabei im Fokus, den operativen Free Cashflow deutlich zu verbessern.

    ElringKlinger hat sich bereits seit geraumer Zeit mit einer umfassenden Technologiestrategie für den Wandel hin zu alternativen Antriebssystemen aufgestellt. In der Batterietechnologie ist der Konzern bereits seit 2011 Serienlieferant für Zellkontaktiersysteme in Hybrid- und vollelektrischen Fahrzeugen. Für einen wasserstoffbetriebenen Antrieb bietet das Unternehmen leistungsstarke Brennstoffzellenstacks an. Zudem kann der Konzern über die strategische Beteiligung am Entwicklungsdienstleister hofer ein vollelektrisches Fahrzeug mit einer kompletten elektrischen Antriebseinheit ausstatten. Zahlreiche Serienaufträge und Entwicklungsprojekte in diesen strategischen Zukunftsfeldern implizieren ein starkes Umsatzwachstum in den kommenden Jahren. Im Zuge dessen wird der Konzern sein Wachstum in den klassischen Geschäftsbereichen steuern, um das Potenzial in den Zukunftsfeldern zu realisieren.

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    15.02.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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    ElringKlinger wächst organisch um 5,3 % im dritten Quartal

    DGAP-News: ElringKlinger AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/9-Monatszahlen

    06.11.2018 / 07:30
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    ElringKlinger wächst organisch um 5,3 % im dritten Quartal

    - Auftragseingang um 8,1 % über Vorjahresquartal, Auftragsbestand mit 1.027 Mio. Euro auf sehr hohem Niveau

    - Umsatz steigt organisch um 5,3 % im dritten Quartal und um 7,4 % im bisherigen Jahresverlauf

    - EBIT-Marge vor Kaufpreisallokation in den ersten neun Monaten bei 7,0 %

    - Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 bestätigt

    Dettingen/Erms (Deutschland), 6. November 2018 +++ Nach einem starken ersten Halbjahr hat der ElringKlinger-Konzern auch im dritten Quartal 2018 sein Wachstum fortgesetzt: Trotz negativer Einflüsse wie Handelskonflikten oder der WLTP-Einführung verbesserte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,5 % auf 405,8 (403,6) Mio. Euro. Währungseffekte durch den starken Euro - insbesondere gegenüber der türkischen Lira, dem brasilianischen Real und dem mexikanischen Peso - verminderten die Erlöse um 7,1 Mio. Euro oder 1,8 %. Zudem sind die Umsätze der Desinvestition (Hug-Gruppe) in Höhe von 12,1 Mio. Euro oder 3,0 % zu berücksichtigen. Dementsprechend betrug das organische Umsatzwachstum im dritten Quartal 21,4 Mio. Euro oder 5,3 %.

    Dass ElringKlinger-Produkte weiterhin stark gefragt sind, zeigte sich im dritten Quartal vor allem in der NAFTA-Region. Während die Automobilproduktion nur leicht um 1,6 % zunahm, legten die Umsatzerlöse von ElringKlinger um starke 14,5 % oder 11,7 Mio. Euro zu. Dieser hohe Anstieg resultierte vor allem aus zahlreichen Produktneuanläufen und den anhaltend hohen Kundenabrufen. Ähnlich deutlich wird dieser Effekt bei den Neunmonatszahlen: Die Erlöse kletterten währungsbereinigt um 11,6 %, während die Fahrzeugproduktion im gleichen Zeitraum um 0,7 % rückläufig war. Im Berichtsquartal ließ auch die Dynamik in Europa nach. Das neue Abgasprüfverfahren WLTP führte zu Vorzieheffekten, so dass die Produktion insgesamt leicht um knapp 1 % zurückging. ElringKlinger hingegen konnte seinen Umsatz, bereinigt um die Hug-Veräußerung, im gleichen Zeitraum um über 1 % steigern.

    "Nicht nur der Umsatz, auch unsere Auftragslage entwickelt sich nach wie vor sehr gut", bemerkt der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Wolf. "Bereinigt um Währungseffekte haben wir im dritten Quartal 44 Mio. Euro oder 11,5 % mehr Aufträge als im Vorjahresquartal verbuchen können. Infolgedessen liegt der Auftragsbestand Ende September 2018 mit 1.027 Mio. Euro erneut auf einem sehr hohen Niveau. Damit haben wir die Grundlage für weiteres organisches Wachstum geschaffen."

    Vor allem anhaltend hohe Rohstoffpreise sowie die überaus hohe Nachfrage in der NAFTA-Region beeinträchtigen die Ergebnissituation des Konzerns im laufenden Jahr. Nach neun Monaten betrug die EBIT-Marge vor Kaufpreisallokation 7,0 %. Im dritten Quartal lag sie mit 5,9 % ungefähr auf dem Niveau des Vorquartals von 6,1 %. Ähnlich wie im zweiten Quartal 2018 führten Kosten aus diesen Effekten im Berichtsquartal zu höheren Umsatzkosten, so dass die Bruttomarge mit 22,9 (25,7) % niedriger als im entsprechenden Vorjahresquartal ausfiel. Hingegen wirkten sich geringere Verluste bei den Währungsumrechnungen positiv auf das Finanzergebnis aus. Insgesamt lag das Periodenergebnis bei 12,3 (17,2) Mio. Euro, der Gewinn je Aktie betrug 0,17 (0,25) Euro.

    Ausblick 2018 bestätigt
    Der Ausblick für den Umsatz und das Ergebnis 2018 wird bestätigt, auch wenn das globale Wettbewerbsumfeld sowie die makroökonomischen Rahmenbedingungen weiterhin intensiv und herausfordernd bleiben. Die nicht endende Diesel-Debatte, Zölle und Handelsstreitigkeiten, Nachwirkungen der WLTP-Einführung und nicht zuletzt die Schwäche des chinesischen Marktes erhöhen die Unsicherheit im Sektor und werden die Automobilbranche auch in den kommenden Monaten und Quartalen beeinflussen. Vor diesem Hintergrund erwartet ElringKlinger für 2018 ein Wachstum der Automobilproduktion von nunmehr 1 bis 2 % (zuvor: 2 bis 3 %). Bei einem organischen Umsatzwachstum von 7,4 % seit Jahresbeginn und einer nach wie vor starken Auftragslage geht der Konzern weiterhin davon aus, das Marktwachstum mit seinem organischen Umsatzzuwachs um 2 bis 4 Prozentpunkte übertreffen zu können.

    Nach den ersten neun Monaten liegt der Konzern mit seinem Ergebnisziel, im Gesamtjahr eine EBIT-Marge vor Kaufpreisallokation von rund 7 % zu erreichen, auf Kurs. Es ist jedoch davon auszugehen, dass neben den Marktunsicherheiten und dem hohen Rohstoffpreisniveau auch Kosten infolge der anhaltend starken Nachfrage in der NAFTA-Region das Ergebnis beeinträchtigen werden. Unter Abwägung der beschriebenen Einflussfaktoren bleibt der Konzern - auch angesichts zu erwartender operativer Verbesserungen - zuversichtlich, die angestrebte Ziel-Marge 2018 zu erreichen. Der mittelfristige Ausblick für Umsatz und Ergebnis wird ebenfalls bestätigt.

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    Kennzahlen über das 3. Quartal und die ersten neun Monate 2018

    in Mio. Euro9M 20189M 2017  ∆ abs.∆ rel.Q3 2018Q3 2017 ∆ abs.∆ rel.
    Auftragseingang1.344,61.288,6+56,0+4,3%411,8381,0+30,8+8,1%
    Auftragsbestand1.027,2976,5+50,7+5,2%1.027,2976,5+50,7+5,2%
    Umsatz1.267,21.244,7+22,5+1,8%405,8403,6+2,2+0,5%
    davon Währungseffekte  -42,3-3,4%  -7,1-1,8%
    davon M&A-Aktivitäten  -27,2-2,2%  -12,1-3,0%
    davon organisch  +92,0+7,4%  +21,4+5,3%
    EBITDA158,8182,5-23,7-13,0%48,459,4-11,0-18,5%
    EBIT vor Kaufpreisallokation88,5*111,1-22,6-20,3%23,834,8-11,0-31,6%
    EBIT-Marge vor Kaufpreisallokation (in %)7,08,9-1,9PP-5,98,6-2,7PP-
    Kaufpreisallokation2,93,5-0,6-1,00,9+0,1-
    EBIT85,6107,7-22,1-20,5%22,933,9-11,0-32,4%
    Finanzergebnis-11,4-19,2+7,8--1,0-8,0+7,0-
    EBT74,288,4-14,2-16,1%21,825,9-4,1-15,8%
    Ertragsteuern26,225,9+0,3+1,2%9,58,7+0,8+9,2%
    Effektiver Steuersatz (in %)35,329,3+6,0PP-43,633,6+10,0PP-
    Periodenergebnis
    (nach Minderheiten)
    45,059,6-14,6-24,5%10,816,1-5,3-32,9%
    Ergebnis je Aktie (in EUR)0,710,94-0,23-24,5%0,170,25-0,08-32,0%
    Investitionen
    (in Sachanlagen)
    121,6114,1+7,5+6,6%53,942,1+11,8+28,0%
    Operativer Free Cashflow-88,8-53,3-35,5-66,6%-46,5-31,5-15,0-47,6%
    Net Working Capital617,9595,7+22,2+3,7%    
    Eigenkapitalquote (in %)42,144,1-2,0PP-    
    Nettofinanzverbindlichkeiten728,6644,4+84,2+13,1%    
    Mitarbeiter (per 30. Sep.)10.2319.376+855+9,1%    

    * Inkl. Ertrag aus der Veräußerung des Teilkonzerns Hug

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    Die 118. ordentliche Hauptversammlung der ElringKlinger AG fand am 16. Mai 2023 als virtuelle Hauptversammlung im ICS Internationalen Congresscenter Stuttgart, Messepiazza, 70629 Stuttgart, statt. 

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