ElringKlinger bündelt Kräfte im Geschäftsbereich Abschirmtechnik

Die Transformation der Mobilität verändert die Automobilbranche tiefgreifend. Um die Herausforderungen des Wandels auch in Zukunft erfolgreich zu bewältigen, zielt der Konzern strategisch darauf ab, die Kräfte im Geschäftsbereich Abschirmtechnik zu bündeln und dessen Standortstruktur zu optimieren. Infolgedessen ist beabsichtigt, die Produktionsaktivitäten am Standort Langenzenn schrittweise stillzulegen und die laufenden Projekte des Werks durch weitere Gesellschaften des Geschäftsbereichs sicherzustellen.

Dettingen/Erms (Deutschland), 28. Oktober 2021 +++ Die Automobilbranche unterliegt einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Um die CO2-Emissionen in der Mobilität zu reduzieren und die immer strikteren Regulierungsvorschriften zu erfüllen, bringen die Automobilhersteller mehr und mehr Hybrid- und vollelektrische Fahrzeuge auf den Markt. Diese Entwicklung trifft ElringKlinger bei verbrennungsmotornahen Abschirmteilen und Hitzeschilden rund um den Abgasstrang. Gleichzeitig erwartet man für die kommenden Jahre höhere Produktionszahlen für Batterie- und Brennstoffzellenfahrzeuge als zuvor. In Folge der Coronavirus-Pandemie wurde dieser Wandel noch einmal beschleunigt und haben sich die Nachfragemengen in klassischen Antriebstechnologien stärker als ursprünglich erwartet reduziert. Auch deswegen hat sich der Wettbewerb in der Abschirmtechnik noch einmal spürbar verschärft.

Vor diesem Hintergrund sollen die Kräfte im Geschäftsbereich Abschirmtechnik gebündelt und Kapazitäten konsolidiert werden. Hierzu gehört eine Optimierung der Standortstruktur des Geschäftsbereichs sowie die Umsetzung kontinuierlicher Verbesserungsmaßnahmen, um Ineffizienzen durch die veränderten Rahmenbedingungen zu vermeiden und die Kapazitäten effektiver zu nutzen. Ziel des Konzerns ist es, die Wettbewerbsfähigkeit des Geschäftsbereichs Abschirmtechnik nochmals zu erhöhen und seinen Kunden auch zukünftig anspruchsvolle Lösungen bedarfsgerecht anbieten zu können.

Im Zuge dieser umfangreichen Planungen ist beabsichtigt, wesentliche Betriebsteile des Standorts in Langenzenn schrittweise stillzulegen. Dies betrifft insbesondere die Produktionsbereiche und unterstützende Einheiten. Darüber hinaus ist geplant, die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten standortnah fortzuführen. Nach den aktuellen Überlegungen können die beabsichtigten Maßnahmen zum dritten Quartal 2022 beginnen.

Am Standort Langenzenn sind derzeit etwa 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon rund 20 % in der Forschung und Entwicklung.

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