ElringKlinger unterzeichnet Klimaschutzvereinbarung Baden-Württemberg und wird ab 2030 weltweit CO2-neutral produzieren

Kürzlich hat die ElringKlinger AG die Klimaschutzvereinbarung des Landes Baden-Württemberg unterzeichnet. In diesem Klimabündnis wollen Land und ansässige Unternehmen gemeinsam einen Beitrag für eine nachhaltigere Wirtschaft leisten. Die Klimaschutzvereinbarung legt konkrete Maßnahmen fest, wie die unternehmerischen Klimaschutzziele erreicht werden sollen. ElringKlinger verpflichtet sich mit dieser freiwilligen Vereinbarung, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und den Energieverbrauch noch effizienter zu gestalten. Explizites Ziel ist die konzernweite bilanzielle CO2-Neutralität ab 2030.

Dettingen/Erms (Deutschland), 27. April 2022 +++ Nachhaltiges Handeln ist für ElringKlinger Teil der DNA, die CO2-Neutralität eine der Dimensionen, um der sozialen und ökologischen Verantwortung gerecht zu werden. Um im Konzern 2030 die bilanzielle CO2-Neutralität zu erreichen, hat sich ElringKlinger einen straffen Zeitplan gesetzt. Seit 2021 wird an allen deutschen Standorten bilanziell CO2-neutral produziert (Scope 1 und 2). Bis 2030 sollen alle Standorte weltweit hinzukommen. Darüber hinaus ist auch festgehalten, die Emissionen, die in der gesamten Wertschöpfungskette entstehen (Scope 3), zu reduzieren.

Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG, unterstreicht die anspruchsvollen Pläne: "Mit unserer strategischen Ausrichtung setzen wir seit jeher auf eine nachhaltige Mobilität und haben unser gesamtes Produktportfolio auf diese Vision ausgerichtet. Nun wollen wir einen weiteren Meilenstein erreichen und unseren ökologischen Fußabdruck kontinuierlich verringern. Denn wir sehen es als Teil der unternehmerischen Verantwortung an, zur Bekämpfung des Klimawandels die Dekarbonisierung in der Industrie voranzutreiben. Daher sind wir auch dem Klimaschutzbündnis Baden-Württemberg beigetreten. Diese Initiative ist ein wichtiger Baustein für ein nachhaltiges Wirtschaften."

Nachhaltigkeit bedeutet für ElringKlinger, die unternehmerische Verantwortung für folgende Generationen ernst zu nehmen. Neben einem umweltgerechten Wirtschaften und intensiven Engagement für das soziale Miteinander heißt das, sich proaktiv für den Klima- und Umweltschutz einzusetzen. Um die Ziele zu erreichen, müssen die CO2-Emissionen an den Produktionsstandorten jährlich um mindestens 2,5 Prozent reduziert werden. ElringKlinger hat deshalb zahlreiche Maßnahmen definiert, die im Konzern weltweit umgesetzt werden. Zunächst soll die Energieeffizienz der bestehenden Anlagen und Gebäude erhöht werden. Gleichzeitig wird auch die Installation von Anlagen zur Eigenerzeugung von erneuerbarer Energie geprüft. Darüber hinaus werden konzernweit die Stromverträge auf elektrische Energie umgestellt, die aus erneuerbaren Quellen, wie z.B. Wasser, Sonne oder Wind, stammt. Unvermeidbare CO2-Emissionen werden über Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensiert. Den ersten Schritt hat ElringKlinger schon unternommen, indem die deutschen Produktionsstandorte bereits 2021 auf Ökostrom umgestellt wurden, sodass sie schon heute im Scope-1- und Scope-2-Bereich bilanziell CO2-neutral produzieren.

Des Weiteren enthält die Vereinbarung auch das Konzernziel, rund ein Prozent der jährlichen Investitionen für Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung einzusetzen. Dazu gehören unter anderem der weitere Ausbau von Photovoltaikanlagen, wie es schon an zahlreichen Standorten umgesetzt wurde, die Anschaffung von energieeffizienter Leuchttechnik, der Kauf von Wärmerückgewinnungsanlagen für Neubauten sowie die Investition in Software für ein intelligentes Energiemanagement. ElringKlinger setzt bereits seit vielen Jahren auf nachhaltige Energieerzeugung und wird diese kontinuierlich ausbauen. Einen Teil des Strombedarfs deckt der Konzern mit dem Betrieb von eigenen Blockheizkraftwerken ab. So wird beispielweise erzeugte Abwärme zur Generierung von Prozesskälte und für Klimaanlagen verwendet. Am britischen ElringKlinger-Standort Redcar liefert eine Windkraftanlage grünen Strom für die Produktion vor Ort.

Die Klimaschutzvereinbarung läuft zunächst über einen Zeitraum von zehn Jahren und kann von beiden Bündnispartnern verlängert werden. Neben einer Ausgangsbilanz und der jährlichen Erfassung der Treibhausgasemissionen wird ElringKlinger jeweils nach fünf Jahren ein Monitoring vorlegen. Der in den Nachhaltigkeitsbericht integrierte Monitoringbericht wird öffentlich auf der Internetseite des Landes Baden-Württemberg zugänglich sein.

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